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Teil 17: 1920 bis 1930
Hilfe aus der Not | Kevelaer am Vorabend des Zweiten Weltkriegs
Die Zeit
der sakralen Großaufträge an die in Kevelaer versammelten Künstler geht
zu Ende. Um sich neu zu orientieren, aber auch um in der beginnenden
Notzeit zu überleben, gründen sie 1920 den „Kevelaerer Künstlerbund“.
Kleve wird mit dem abrupten Ende der Ära als „Bad Cleve“ nicht fertig.
Die Kurhäuser werden als Schuhfabrik, Mietwohnungen und Möbellager
genutzt. In Wetten gründen 14 junge Männer den Reiterverein „von
Bredow“. In Fatima schnitzt ein Künstler aus brasilianischem Zedernholz
nach Angaben der Seherin Lucia die heute weltberühmte Madonna von
Fatima. In Kevelaer breitet sich 1920 eine neue „Mode“ aus: Lehrer
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Fritz
Wirriger, der nun an der neuen St.-Hubertus-Schule eine feste Anstellung
hat, begeistert im Schulterschluss mit Kaplan Huskamp junge Leute für
das Turnen.
Im Ruhrgebiet, wo die soziale Verelendung der Arbeitermassen durch
Hunger verschärft wird, bricht im April ein Aufstand der Kommunisten
aus, den die Reichswehr niederschlägt. Ex-Kaiser Wilhelm II. soll der
Prozess als Kriegsverbrecher gemacht werden, aber die Niederlande
verweigern seine Auslieferung. Am 18. Mai 1920 wird im polnischen
Gebirgsstädtchen Wadowice Karol Wojtyla geboren.
Einseitige Ernährung und nackter Hunger fordern jetzt auch auf dem Land
Opfer. In Kevelaer werden im Rahmen einer Schuluntersuchung bei Kindern
Tuberkulose, Skrophulose und Blutarmut festgestellt. Die Gemeinde
übernimmt die Kosten einer gesunden Ernährung für zwanzig besonders hart
betroffene Kinder. Sie werden acht Wochen lang bei den
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Vorsehungsschwestern beköstigt.
Fritz Wirriger und weitere Gründer rufen 1921 den
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Verein für
Leibesübungen ins Leben, der später „Roland“ genannt wird. Im gleichen
Jahr tritt in Wetten ein Sportverein auf die Bühne, der sich „Union“
nennt. Unterdessen werden einige rheinische Städte von alliierten
Truppen besetzt, um die deutsche Zustimmung zur Höhe der Reparationen
(132 Milliarden Goldmark) und die Entwaffnung der Reichswehr zu
erzwingen. Am 10. November 1921 zieht zum ersten Mal ein Martinszug
durch Kevelaer. Drei Musikkapellen begleiten die Kinder. Zum Abschluss
wird ein Feuerwerk abgebrannt. Jedes Kind erhält ein kleines
Martinsgeschenk.
1922 wird in Winnekendonk ein Sportverein gegründet. Die
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„Viktoria“
schließt sich dem Verband Deutsche Jugendkraft an. Obwohl die belgischen
Besatzer den Schützen den Gebrauch von Waffen verbieten, zieht die
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Bürgerschützengesellschaft Kevelaer 1922 ihr Preis- und Königsschießen
durch. In Rom wird der 39-jährige Benito Mussolini Ministerpräsident.
Papst Benedikt XV. (68) stirbt. Ihm folgt als Pius XI. Kardinal Achille
Ratti (65).
In Fatima wird die Erscheinungskapelle in die Luft gesprengt. Die
Madonnenstatue, das Gnadenbild, bleibt unversehrt, weil sie zuvor - wie
in jeder Nacht - in Sicherheit gebracht worden ist. Während dessen
bekommt in Deutschland die Inflation ein immer größeres Tempo. Laufend
wird im Wallfahrtsort die Budenpacht angepasst, bis die Kaufleute
erfolgreich im Rathaus protestieren.
Den Deutschen, deren Nationalgefühl wieder stolzer wird, spricht im
August 1922 Reichspräsident Friedrich Ebert aus der Seele: „So wie einst
der Dichter, so lieben wir heute ‘Deutschland über alles’“. Ebert meint
den Breslauer Sprachwissenschaftler und Dichter August Heinrich Hoffmann
(1798-1874), der seinem Namen den Zusatz „von Fallersleben“ gegeben hat.
Aus Hoffmanns Feder stammen nicht nur „Kuckuck, Kuckuck ruft´s aus dem
Wald“, „Alle Vögel sind schon da“ oder „Morgen kommt der
Weihnachtsmann“, sondern auch das „Lied der Deutschen“ und dessen drei
Strophen, von denen die erste so lautet:
Deutschland, Deutschland
über alles,
Über alles auf der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt -
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt!
Von der
romantisierenden Liebe „über alles“ bis zum verbrecherischen Herrschen
„über alles“ ist es jetzt nur noch ein kleiner Schritt.
Die private Rektoratsschule, Vorläuferin des
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Gymnasiums in Kevelaer,
wird 1923 von der Gemeinde übernommen. Einige Dutzend Schüler, von Sexta
bis Quarta, werden unterrichtet. Die Bürgerschützengesellschaft gibt es
auf, von ihren Mitgliedern Beiträge zu kassieren: Die Inflation erzeugt
immer neue Nullen und aberwitzige Zahlen und vor allem tiefe Not. In
Kevelaer kochen Volksküchen für unterernährte Kinder. In diesem Jahr,
auch in 1924, fällt die Kirmes im Wallfahrtsort aus.
Wegen der anhaltenden Sozialunruhen besetzen am 11. Januar 1923
Franzosen und Belgier erneut das Ruhrgebiet. Die Republik gerät noch
tiefer in die Krise. Reichskanzler Cuno ruft die Bevölkerung zum
passiven Widerstand auf. Am 26. Januar 1923 besetzen belgische Truppen
den Bahnhof in Geldern und unterbinden für einige Tage den Zugverkehr.
Als die deutschen Eisenbahner in Streik treten, setzen die Besatzer
„belgische“ Züge ein, die von der Bevölkerung weitgehend boykottiert
werden. Auf den Landstraßen schwillt der Verkehr an. Lastwagen werden
zur Personenbeförderung zu „Bussen“ umfunktioniert. Wegen passiven
Widerstands werden die Bürgermeister von Geldern, Kevelaer und Straelen
verhaftet und für Wochen und Monate ins Krefelder Gefängnis
eingeliefert.
Im Wallfahrtsort Kevelaer bleiben die Pilger aus. Bocholt „Fuß“ zieht
ersatzweise nach Telgte. Am 23. April erhebt Papst Pius XI. Kevelaers
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Marienkirche zur päpstlichen Basilika. Domkapitular Arnold Francken, ein
Sohn Kervenheims, verkündet das „Breve“, die Verleihung, von der Kanzel.
Im September bricht die neue deutsche Regierung unter Gustav Stresemann
den Ruhrkampf ab. Die Rentenmark wird im Oktober eingeführt, die
Inflation ebbt ab. Zuletzt hat ein Ei 43.000 Mark gekostet, ein Pfund
Kartoffeln 5.200 Mark. Bei der Währungsreform werden eine Billion
Papiermark gegen eine neue Rentenmark umgetauscht, die später Reichsmark
genannt werden wird. Ab Mitte Oktober fahren die Züge wieder planmäßig.
Eine November-Meldung aus München findet kaum Beachtung: Ein 34-jähriger
Mann namens Adolf Hitler hat vergeblich versucht, gegen die bayrische
Regierung zu putschen. Seine Partei, die NSDAP, wird verboten, Hitler zu
fünf Jahren Festungshaft verurteilt.
Im Kevelaerer Rathaus vollzieht sich ein Wachwechsel: Bürgermeister
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Mathias Marx übergibt am 4. März 1924 die Amtsgeschäfte an seinen
Nachfolger
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Bernhard Widmann, einen Juristen, der zuletzt als zweiter
Bürgermeister der Stadt Lünen an der Lippe gearbeitet hat. Für den
Absatz gartenbaulicher Produkte wird in diesem Jahr in Kevelaer eine
Versandhalle gebaut. Schneider
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Josef Opwis macht sich in der Amsterdamer
Straße 19 selbstständig.
In Kevelaer baut Hubert Hoymann den „Rheinischen Hof“ mit einem
Speisesaal in der ersten Etage aus. Unter seinem neuen Dirigenten Alfred
Emmers nimmt der KMGV beachtlichen Aufschwung. Aber Musik und Konzerte
bekommen Konkurrenz: Der Sport wird noch populärer. An der ersten
Großveranstaltung der Leichtathleten in Kevelaer beteiligen sich
ungezählte Sportler und Zuschauer. Auf dem Cervontaines-Hof in Wetten
veranstaltet der Reiterverein „von Bredow“ im Sommer ein Reitturnier.
Am 28. September 1924 eröffnet in Kevelaer Fritz Wirriger die neuen
Sportanlagen „Roland“ bei Klinkenberg an der Walbecker Straße, die den
unzulänglichen Sportplatz an der Weezer Straße ersetzen. An dem
sportlichen Wettkampf zur Eröffnung wirken bekannte Vereine aus dem
Rheinland mit. Premiere auch für den SV Viktoria in Winnekendonk: 1925
richtet er seine erste Leichtathletikveranstaltung auf der Wiese bei
Muisers aus. Der Straßenstaffellauf findet in der Nähe der Wirtschaft
Janssen statt.
Es ist das Jahr, in dem der Kirchenlehrer Petrus Canisius heilig
gesprochen wird. Eine junge Ordensschwester namens
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Hermenegildis kommt
für einige Wochen, so ist es geplant, nach Kevelaer, um im
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Marienhospital auszuhelfen. Sie wird bis zu ihrem Tod (1976) bleiben -
als Verwaltungsleiterin des Krankenhauses. Und es ist das Jahr des Paul
von Hindenburg, der als 78-Jähriger dem verstorbenen Reichspräsidenten
Ebert nachfolgt. Mit deutscher Anerkennung der Westgrenzen im Vertrag
von Locarno ziehen sich die Besatzer aus dem Revier zurück.
In diesem Jahr stellt die
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Kevelaerer SPD einen Antrag an den
Gemeinderat, dieser möge ihr einen gemeindlichen Raum für
Parteiversammlungen zuweisen, da sich die Kevelaerer Saalbesitzer der
SPD verweigern. Die Sozialdemokraten dürfen nun in einem Schulraum tagen
- mit einer Auflage: Rauchverbot. In Twisteden wird der 1923 begonnene
Kirchbau vollendet; die St.-Quirinus-Pfarrkirche wird am 9. Juni 1925
eingeweiht. Sie ersetzt die alte, obendrein baufällig gewordene Kirche,
die später als Friedhofshalle benutzt werden wird.
Kevelaer, eine stark wachsende Gemeinde, hat jetzt fast 8.600 Einwohner.
Dem steigenden Interesse am Reitsport wird auch hier Rechnung getragen:
1925 wird der Reiterverein St. Georg Kevelaer gegründet - von dem
16-jährigen Gerhard Keysers und Freunden. Dem bürgerlichen Kevelaer
bleibt die Arbeiterbewegung nicht fremd. Auf dem Kapellenplatz wird, im
Verbund mit einer Pontifikalmesse, eine große Arbeiterkundgebung
abgehalten. Für Oktober werden die Präsides der Gesellenvereine und
Kolpingfamilien aus den Bistümern Münster, Köln, Paderborn und Osnabrück
nach Kevelaer eingeladen, wo ein Kurs über „moderne Vereinsseelsorge“
abgehalten wird. Im Achterhoek setzt sich im November 1925 zum ersten
Mal ein Martinszug in Bewegung. Am Tag nach St. Martin wird
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Martin Pauli
in Kevelaer geboren.
Im sportbegeisterten Kevelaer wird 1926 an der Kroatenstraße in
Eigenleistung die erste Turnhalle des Ortes gebaut. Im selben Jahr
beginnt Ernst Kuhlbars von Goch aus, den Aufbau der NSDAP am Niederrhein
zu organisieren. Deutschland ist wieder wer: Es wird in den Völkerbund
aufgenommen und als Großmacht anerkannt. In Wetten übernimmt Lehrer
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Hermann Alders 1926 auch die Aufgaben eines Standesbeamten. Die
Biergroßhandlung Joh. Ermers in Kevelaer stellt einen Hilfsarbeiter ein,
der in der Branche noch Karriere machen wird: Peter Tenhaef. In
Winnekendonk gründet Lehrer
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Carl Schumacher ein Martinskomitee.
Die Aufbruchstimmung in der Bürgerschaft löst auch 1927 zahlreiche
Vereinsgründungen aus. In Wetten wird die KAB ins Leben gerufen, in
Kervenheim das Martinskomitee, in Kevelaer der
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Spielmannszug der
Feuerwehr, in Schravelen die St.-Quirinus-Schützenbruderschaft. Kaum
Zulauf hat dagegen die junge Partei NSDAP. Sie hat 1927 in Geldern erst
15 Mitglieder.
In diesem Jahr reist eine viel gefragte Nonne durch Deutschland,
Österreich und die Schweiz. Sie spricht über Bildung und berufliche
Qualifikation der Frau. Es ist Dr. phil. Edith Stein, eine Karmeliterin
aus Köln.
Noch fünf Jahre bis zur Machtergreifung Hitlers. Wir schreiben das Jahr
1928, in dem die Gemeinde Kevelaer ein Freibad an der Dondertstraße baut
und es mit einem großen Schwimmfest eröffnet. Die Leichtathletik steht
auf dem Höhepunkt ihrer Popularität in dem Wallfahrtsort. Der Kevelaerer
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Hein Janssen, genannt „Köppke“, wird im Hochsprung mit 1,85 Metern sogar
Dritter bei den Deutschen Meisterschaften.
Mit 376 Teilnehmern radeln die Bocholter Pilger zum Kapellenplatz.
Kevelaer wird in diesem Jahr 480.000 Pilger sehen. In Wetten schreibt
Heimatdichter
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Johann Kösters sein vierstrophiges Gedicht „Wette“, die
Vorlage für das spätere Heimatlied. Der spanische Prälat Josemaria
Escrivá de Balaguer gründet den Opus Dei. Bert Brecht schreibt seine
„Dreigroschenoper“. Die selbstständigen Kommunen Kalbeck, Wissen und
Weeze schließen sich zur neuen Gemeinde Weeze zusammen.
Am 20. Mai 1928 sind Wahlen zum Reichstag. Die Menschen in den Ämtern
Kevelaer und Kervenheim wählen zu 65,3 Prozent das katholische Zentrum.
Die NSDAP kommt auf 0,7 Prozent. Im Oktober legt Lucia, das überlebende
der drei Seherkinder von Fatima, ihre ersten Gelübde als Nonne ab. Sie
ist 21 Jahre alt.
Die Deutschen und ihre nach Weimar benannte Republik befinden sich in
einem Schwebezustand. Auf dem Land, wo die Gegensätzlichkeit von Arm und
Reich, von Deutschen und Nicht-Deutschen weniger deutlich durchschlägt
als in den Zentren, jagt eine frohes Freizeitvergnügen das nächste, als
hätten die Leute - zum Beispiel - nur Sport im Kopf. Auch in Kevelaer
reißt bis 1929, dem Jahr der Weltwirtschaftskrise und dem ganz
persönlich fühlbaren Hunger, die Kette der Freizeitveranstaltungen nicht
ab. Jetzt aber, 1929, bekommen auch die Bürger im Kreis Geldern die
Folgen der Arbeitslosigkeit, die im Ruhrgebiet längst schlimmer Alltag
geworden ist, zu spüren.
Es wallfahren zwar noch weit über 500.000 Pilger nach Kevelaer, wo in
diesem Jahr ein
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Verkehrsverein gegründet wird. Aber das Jahr wird mit
einem Krach enden, nach dem nichts mehr so sein wird wie zuvor.
Heimatdichter
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Theodor Bergmann gibt bei
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Butzon & Bercker seinen
Gedichtband „Maisüches on Heijblumme“ heraus; in einer Versammlung des
Völkerbunds, dem Deutschland angehört, wird die Vision von den
„Vereinigten Staaten von Europa“ ausgesprochen. Doch dann tritt der 24.
Oktober 1929 ein, der Tag, an dem die New Yorker Börse zusammenbricht:
Panik breitet sich auf der ganzen Welt aus. Die Kaufkraft verliert
dramatisch, die Nachfrage nach Waren aller Art sackt ab. Massenhaft
werden Arbeiter, nicht nur in Deutschland, entlassen. Die steigende
Arbeitslosigkeit drückt die Nachfrage noch weiter, was zu neuen
Entlassungen führt - eine Spirale, die Deutschland und den USA bis 1933
eine Arbeitslosenquote von über 30 Prozent einbringen wird.
1930 übernimmt der Zentrums-Abgeordnete Heinrich Brüning (45) die
Regierung und versucht mit Hilfe von Notverordnungen, das Reich durch
die Weltwirtschaftskrise hindurchzusteuern. Die NSDAP wird zweitstärkste
Partei Deutschlands nach der SPD.
Am 3. August 1930 wird in Winnekendonk das Ehrenmal für die Gefallenen
des Weltkriegs enthüllt. Bei den Reichstagswahlen am 14. September 1930
kommt die NSDAP in den Ämtern Kevelaer und Kervenheim gerade mal auf 7,8
Prozent.
Eine halbe Million Menschen pilgern in diesem Jahr zu der Gnadenstätte
der Consolatrix afflictorum.
Aber Hilfe aus der Not versprechen sich die Deutschen jetzt von jemand
anderem.
Aus: Martin Willing, 2000 Jahre Kevelaerer Heimat, KB-Beilage 1999/2000
ENDE
Teil 1:
> Von 0 bis 1300 |
Wir
Gallier | Wie alles anfing
Teil 2:
> Von 1300 bis 1350 |
Grundstück verkauft | Erste Zeugnisse für Kevelaer
Teil 3:
> Von 1300 bis 1500
|
Hauen und Stechen | Die Grafen und Herzöge des Gelderlands
Teil 4:
> Von 1550 bis 1635
|
Freiheitskampf | Die Zeit bis zum Kroaten-Massaker
Teil 5:
> Von 1635 bis 1642
|
Mord und Totschlag | Das Chaos vor Entstehung der Wallfahrt
Teil 6:
> Von 1643 bis 1714
|
Wir Preußen | Als König Wilhelm kam
Teil 7:
> Von 1715 bis 1805
|
Wir Franzosen | Geist der Aufklärung
Teil 8:
> Von 1800 bis 1830
|
Napoleons Ende | Die Rückkehr der Preußen
Teil 9:
> Von 1830 bis 1850
|
Deutsche Revolution | Neues Selbstbewußtsein der Katholiken
Teil 10:
> Von 1850 bis 1875
| Abschied vom Mittelalter | Auflösung des Kirchenstaats
Teil 11:
> Von 1875 bis 1878
|
Kulturkampf | ... und sein Ende
Teil 12:
> 1879 |
Zeitung | Gründung des Kävels Bläche
Teil 13:
> 1880 bis 1881
| Vom Brand bis Wochenmarkt | Zwei Jahre mit großen Veränderungen
Teil 14:
> 1880 bis 1890
| Kaiser Wilhelm | Aufbruchzeiten
Teil 15:
> 1890 bis 1900
|
Aufschwung | Kevelaers Wirtschaft boomt
Teil 16:
> 1900 bis 1919
|
Das Ende von Preussens Gloria | Kevelaer und der Erste Weltkrieg
Teil 17:
> 1920 bis 1930
|
Hilfe aus der Not | Kevelaer am Vorabend des Zweiten Weltkriegs