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Teil 16: 1900 bis 1919
Das Ende von Preussens Gloria | Kevelaer und der Erste Weltkrieg
Die
Menschen im wilhelminischen Kaiserreich unterscheiden sich in ihrem
grenzenlosen Glauben an Wachstum und Wohlstand nicht von ihren Nachbarn.
In allen industrialisierten Ländern der Welt, besonders in Europa und
Übersee, treiben sie ihre Prachtbauten in den Himmel.
Das wohlhabende Bürgertum in Kevelaer verändert das Gesicht der Stadt -
beispielsweise in der heutigen Annastraße - mit beeindruckenden
Fassaden. Hier wird 1900 auf über 100 Baustellen gearbeitet. Vom
sozialen Elend in den Arbeitervierteln des Ruhrgebiets, wo die
Schwerindustrie boomt, kriegt man nicht viel mit. Was die Deutschen von
den anderen Europäern unterscheidet, ist ihre Masse: Zusammen mit
Österreich-Ungarn ist Deutschland zahlenmäßig beinahe so stark wie
Rußland. Jede Entwicklung im Deutschen Reich wird argwöhnisch
registriert.
Das Eisenbahnnetz, dem Kevelaer seit 1863 neuen Aufschwung verdankt,
wird 1901 um eine
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Schmalspurbahn erweitert, die von Kevelaer bis
Straelen, ab 1902 bis Kempen führt. Auch Winnekendonk, Kervenheim, Uedem
und Kalkar sollen angeschlossen werden, doch dazu wird es nicht kommen.
Mit Bürgermeister
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Mathias Marx (ab 1901) tritt Kevelaer in die „Neuzeit“
ein, in der ungeklärte Abwässer nicht länger über die Rinnsteine der
Straßen in Dondert und Niers entsorgt werden und Trinkwasser nicht mehr
aus Privatbrunnen, sondern aus kommunaler Wasserleitung fließen sollen.
Geldknappheit verzögert das Projekt. Im selben Jahr muss die Marktschule
von Grund auf renoviert, eine zweite Elementarschule, die heutige
St.-Hubertus-Grundschule, gebaut werden. Außerdem steht ein
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Rathausbau
an.
Am 23. Juli 1902 wird der Grundstein für das Rathaus gesetzt. 1903 wird
in Wetten das St.-Josefs-Haus gebaut, das ein Krankenhaus werden soll,
aber nur als Siechenhaus genehmigt wird. Am 2. Mai 1903 stirbt Joseph
van Ackeren, einer der bedeutendsten Rektoren des Wallfahrtsortes, im
40. Jahr seines Wirkens an der Gnadenstätte. Die Vollendung seines
letzten Bauwerks, die 1900 begonnene Erweiterung der
St.-Antonius-Pfarrkirche, erlebt er nicht mehr. Zwei Tage nach seinem
Tod folgt ihm
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Bertram Brockes im Amt.
In Kervenheim wird 1904 eine Schuhfabrik gebaut, die
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Wilhelm Otterbeck
später übernehmen wird. Am 4. August genehmigt der Kevelaerer
Gemeinderat eine zentrale Wasserversorgung. Im April 1905 wird mit dem
Bau des Wasserturms begonnen.
1905 werden in Kevelaer die Kolpingfamilie und der Katholische
Kaufmännische Verein gegründet. Die St.-Sebastianus- und die
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Bürgerschützen legen an der Twistedener Straße einen Schießstand an. In
Winnekendonk wird zur ambulanten Krankenversorgung das Katharinenhaus
gebaut. Die Gemeinde errichtet 1905 ein
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Elektrizitätswerk. Es ist das
Jahr, in dem Kaiser Wilhelm II. seine Kanonenbootpolitik vor Afrika
beginnt und zu einem Vorboten des Ersten Weltkriegs wird.
Im April 1906 wird in Kevelaer das Wassernetz in Betrieb genommen.
Gegenüber der erweiterten St.-Antonius-Kirche wird an der Stelle des
alten Gasthofes „Alt Derp“ das Haus Stassen gebaut. Der Orgelbauer
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Seifert bekommt den Auftrag, für die
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Marienkirche eine große Orgel zu
schaffen. Im Juli wird in Wetten (ein Jahr später in Kervenheim) die
Feuerwehr gegründet. In Kevelaer entsteht die St.-Johannes-, ein Jahr
später die St.-Petrus-Bruderschaft. 1907 erklingt in der Marienkirche
zum ersten Mal die größte Orgel Westeuropas.
Am 17. Januar 1908 ruft Bürgermeister Mathias Marx die
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Geselligen
Vereine Kevelaer ins Leben, einen Zusammenschluss von Vereinen, dessen
wichtigste Aufgabe es ist, jährlich die
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Kirmes so auszurichten, wie es
dem Charakter des Wallfahrtsortes entspricht. Im Wechsel sollen je eine
Gruppe festgebener Verein und ein Repräsentant aus ihren Reihen Träger
einer Festkette werden. Diese Kette, finanziert durch die Gemeinde, wird
am 22. Mai 1908 von den Goldschmiedebrüdern Bausch geliefert. Im August
nimmt in Geldern ein Wahlverein für die
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Sozialdemokratische Partei
Deutschlands seine Arbeit auf.
Kevelaers Wallfahrt blüht und mit ihr der Ort. 1909 werden 529.000
Pilger gezählt, darunter zum ersten Mal 27 Radpilger aus Bocholt.
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Joseph
von Lauff bringt 1910 unter dem Titel „Kevelaer“ einen späten
„Kulturkampf“-Roman heraus. In Portugal wird die Monarchie abgeschafft
und durch eine ausgesprochen antiklerikale Republik ersetzt. Im alten
Pfarrhaus in Kevelaer („De alde Wem“) richtet der Verein für
Heimatschutz, von wohlhabenden Bildungsbürgern gegründet, ein erstes
kleines
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Museum ein. Im selben Jahr wird in der Hauptstraße das
Kopfsteinpflaster durch eine Asphaltdecke ersetzt. Das bewunderte
Automobil beginnt seinen Siegeszug. Die Linie Kevelaer-Kervenheim,
bisher von zweispännigen Pferdekutschen der Kaiserlichen Deutschen
Reichspost bedient, wird eingestellt.
1911 entsteht in Kevelaer das Deutsche Rote Kreuz. Im selben Jahr rufen
Schwimmfreunde in Kevelaer einen Badeverein ins Leben.
1912 - zwei Jahre vor Kriegsausbruch: Prälat Bertram Brockes, der Hüter
des Heiligtums, stirbt im April. Wegen des Trauerfalls lassen die
Bürgerschützen ihr Schützenfest ausfallen. Brockes’ Nachfolger wird
Peter Kempkes. Im selben Monat ereignet sich im fernen Atlantik die
„Titanic“-Tragödie. In Kevelaer wird der Kaninchenzuchtverein R 273 aus
der Taufe gehoben.
Das Jahr 1913 bringt 600.000 Pilger nach Kevelaer. Die Hoteliers halten
4.500 Fremdenbetten bereit; zusätzlich bieten Privatleute 500 Betten an.
Der anziehende Charakter der Einkaufsstraßen wird von inzwischen 21
Goldschmieden geprägt. Kevelaer und umliegende Orte kommen ans
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Stromnetz
des RWE.
Unterdessen rüstet Deutschland weiter auf. In Kevelaer wird 1914
ahnungslos Kirmes gefeiert mit Festkettenträger Jean Wallendorf von den
St.-Petrus-Schützen. In Straelen läuft die erste Obst- und
Gemüseversteigerung, aus der sich die UGA entwickeln wird. Für den
Kirchenmaler
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Karl Wenzel ist es das letzte Jahr, in dem er mit weiteren
Mitarbeitern des Stummel-Ateliers die Marienkirche ausmalt.
Die psychopathische Aufheizung in den europäischen Machtzentralen ist
längst unumkehrbar. Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers und
seiner Frau durch einen bosnischen Studenten (28. Juni 1914) bringt das
Fass zum Überlaufen. Österreich-Ungarn stellt ein Ultimatum an Serbien
und fordert die Bestrafung der Schuldigen. Die Donaumonarchie hält die
Antwort Serbiens für unbefriedigend, bricht die diplomatischen
Beziehungen ab, ruft die Teilmobilmachung aus und erklärt am 27. Juli
Serbien den Krieg. Rußland antwortet mit einer Gesamtmobilmachung.
Drei Tage später stellt Deutschland Ultimaten an Rußland (Einstellung
der Mobilmachung) und Frankreich (Neutralitätserklärung). Am selben Tag
verbreitet sich in Geldern bereits das Gerücht von einer deutschen
Mobilmachung. Die Bevölkerung wartet gespannt auf Nachrichten aus
Berlin. In wahnwitziger Vorfreude auf den Krieg kommt es am Abend zu
Kundgebungen. Um Mitternacht trinken, schreien und singen sich Männer am
Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Geldern in Stimmung. Drei Tage danach, am 30.
Juli 1914, verkündet das Kävels Bläche in einem Extrablatt:
Mobilmachung!
Am 1. August erklärt Kaiser Wilhelm II. Rußland den Krieg. Am 2. August
wimmelt es in den Straßen Gelderns von Reservisten aus den Kreisen
Geldern, Kleve und Moers. Sie melden sich beim Bezirkskommando am
Ostwall zur Aufstellung des III. Reserve-Bataillons. Am 3. und 4. August
marschieren deutsche Truppen durch Belgien, was für Großbritannien
Anlass ist, in den Krieg einzutreten. Den ganzen Tag über und in der
Nacht zum 5. August wird den noch in Geldern einsitzenden Soldaten das
Bußsakrament gespendet. Am 6. August erklärt Serbien Deutschland den
Krieg. Österreich-Ungarn schickt seine Kriegserklärung nach Moskau. Am
7. August lässt Pastor Peter Kempkes das Kevelaerer Gnadenbild in der
Kerzenkapelle einmauern. Am 11. und 12. August treffen in Wien
Kriegserklärungen von Frankreich und Großbritannien ein.
Dann ist das Säbelrasseln vorbei: Während der französischen Offensive
gegen Elsaß-Lothringen am 14. August, dann in den Schlachten bei
Tannenberg, an den Masurischen Seen und der Marne Anfang September wird
getötet und gestorben - zu Zehntausenden, bald zu Hunderttausenden.
Im Kriegsjahr 1915, das Deutschland mit einem mörderischen U-Boot-Krieg
auf den Weltmeeren beginnt, kommen bis zu 700.000 Menschen nach
Kevelaer. Aber die Kirmes fällt aus. Im Mai tritt Italien in den Krieg
ein. Am 5. August erobern die Deutschen Warschau. Deutsche und
österreichisch-ungarische Truppen nehmen am 9. Oktober Belgrad ein und
werfen Serbien nieder.
Vom Weltkrieg ist in Kevelaer auch 1916 wenig zu spüren, höchstens im
Sommer, als Fahrradschläuche beschlagnahmt werden. Nur wer beruflich auf
das Fahrrad angewiesen ist, darf die Gummis behalten. Orgelbauer
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Seifert
zieht 1917 nach Kevelaer um.
Am Sonntag, 13. Mai 1917, erleben drei Kinder in der Cova da Iria beim
Dörfchen
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Fatima eine Marienerscheinung.
Am 15. Mai wird Hauptmann
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Karl Heinrich Janssen aus dem Heeresdienst
entlassen, kehrt als Bürgermeister in sein Amt Kervenheim zurück und
wird vom Fürsten zu Lippe, Leopold IV., mit dem „Kriegsverdienstkreuz am
wie ßen Bande“ ausgezeichnet - wegen seiner Arbeit für das lippische
Handwerk.
Die Kinder von Fatima werden im August verhaftet und bedroht.
Am 7. November beginnt in Russland die bolschewistische Revolution. Am
15. November weht über dem Kreml die rote Fahne. Am 7. Dezember treten
die USA in den Krieg ein. Am Tag darauf stürzt die kirchenfeindliche
Regierung Sidonio Pais in Portugal. 1930 wird der Bischof die
Marienerscheinungen von Fatima als echt anerkennen.
Im Kreis Geldern läuft die Aktion „Gold gab ich für Eisen“ an. Der
Landrat ruft die Bevölkerung auf, Schmucksachen bei den
Goldankaufstellen in Geldern und Kevelaer abzuliefern - mit mäßigem
Erfolg. Um die Opferstimmung zu heben, wird im Dezember 1917 eine
„Goldankaufswoche“ bei den Sparkassen in Geldern und in Kevelaer
ausgerufen. Für ihre Spende erhalten die Bürger ein „geschmackvolles
Gedenkblatt“ sowie eine eiserne Gedenkmünze mit der Inschrift „Gold zur
Wehr, Eisen zur Ehr!“
Derweil packen Vereinsmitglieder, so des KKV,
„Liebesgabenpakete“ für die Soldaten an den Fronten. US-Präsident Wilson
fordert im Oktober 1918 das Selbstbestimmungsrecht für die Völker der
Donaumonarchie. Die Tschechoslowakei erklärt sich zum unabhängigen
Staat, die jugoslawischen Völker verlassen den Staatsverband
Österreich-Ungarn. In Deutschland wird Ende Oktober das preußische
Drei-Klassen-Wahlrecht aufgehoben und durch ein parlamentarisches System
ersetzt.
Das wilhelminische Kaiserreich mit seinen Herrschaftsstrukturen
zerfällt.
Am 9. November übernehmen Angehörige des Krefelder Revolutionsrates die
Befehlsgewalt in Geldern und hissen eine rote Fahne. Die in Geldern
stationierten Soldaten lassen sich widerstandslos ihre militärischen
Abzeichen und Offiziersdegen abnehmen - Bürger schauen mit offenem Mund
zu. In München und Berlin bricht Anfang November eine „richtige“
Revolution aus, die Republik wird ausgerufen, und Kaiser Wilhelm II.
(59) verzieht sich am 10. November ins Exil nach Holland. Kaiser Karl
(31) von Österreich-Ungarn flieht im November in die Schweiz.
Mit dem Waffenstillstand vom 11. November 1918 wird das linke
Rheingebiet durch alliierte Truppen besetzt. Belgier übernehmen u.a. den
Regierungsbezirk Düsseldorf. Damit sind Geldern und Kevelaer, wie
gehabt, unter Fremdherrschaft. Am 27. Dezember 1918 rücken belgische
Soldaten in Kevelaer ein. Das Telefon der KB-Redaktion wird gesperrt.
Die Berichterstattung wird streng zensiert. Wegen der langatmigen
Prüfungen kann das Kävels Bläche in der Regel nur verspätet erscheinen.
Am 18. Januar 1919 beginnt die Friedenskonferenz in Versailles - ohne
Deutschland. Die Friedensbedingungen werden der deutschen Delegation am
7. Mai mitgeteilt. Die belgische Besatzungsbehörde lässt in diesem Jahr
Wallfahrten wieder zu. Das Leben beginnt sich zu normalisieren. In
Kervenheim wird der Sportverein Union gegründet. Gleichwohl stockt das
wirtschaftliche Leben im Wallfahrtsort noch. 37 Pächter von
Devotionalienbuden am Kapellenplatz bitten um Ermäßigung: Die Geschäfte
laufen schlecht.
Unter Protest unterschreiben die Deutschen am 28. Juni den
Friedensvertrag von Versailles: Deutschland verliert Elsaß-Lothringen,
Posen und Westpreußen, das Memelgebiet und das Hultschiner Ländchen,
Danzig wird Freie Stadt. In Eupen und Malmedy, Nordschleswig,
Oberschlesien und in Teilen von Ostpreußen sollen Abstimmungen
stattfinden; das Saargebiet wird 15 Jahre unter Völkerbundverwaltung
gestellt, ebenso auf unbestimmte Zeit die deutschen Kolonien.
Deutschland muss abrüsten, Kriegsverbrecher ausliefern und Reparationen
in noch festzusetzender Höhe zahlen.
Der Krieg hat vier Monarchien hinweggefegt: die in Deutschland,
Österreich-Ungarn, Rußland und im osmanischen Reich (Türkei). Die Krieg
führenden Regierenden haben zehn Millionen Tote zu verantworten,
darunter fast zwei Millionen Deutsche. Sie tragen die Schuld daran, dass
20 Millionen Menschen verwundet worden, sechs Millionen in
Gefangenschaft geraten sind. Und dass ein Volksvermögen im Wert von
unvorstellbaren 956 Milliarden Goldmark verpulvert worden ist.
Im obrigkeitsstaatlichen Denken aufgewachsen, haben die meisten
Untertanen der beiden Kaiser deutscher Zunge, Wilhelm II. von Preußen
und Karl I. von Österreich-Ungarn, von den vorteilhaften Seiten der
Monarchie profitiert und sich unkritisch den drängenden politischen
Erneuerungen verschlossen. Sie lernen auch jetzt nicht aus der
Geschichte und stolpern in die nächste, noch größere Katastrophe.
Aus: Martin Willing, 2000 Jahre Kevelaerer Heimat, KB-Beilage 1999/2000
Teil 1:
> Von 0 bis 1300 |
Wir
Gallier | Wie alles anfing
Teil 2:
> Von 1300 bis 1350 |
Grundstück verkauft | Erste Zeugnisse für Kevelaer
Teil 3:
> Von 1300 bis 1500
|
Hauen und Stechen | Die Grafen und Herzöge des Gelderlands
Teil 4:
> Von 1550 bis 1635
|
Freiheitskampf | Die Zeit bis zum Kroaten-Massaker
Teil 5:
>
Von 1635 bis 1642
|
Mord und Totschlag | Das Chaos vor Entstehung der Wallfahrt
Teil 6:
> Von 1643 bis 1714
|
Wir Preußen | Als König Wilhelm kam
Teil 7:
> Von 1715 bis 1805
|
Wir Franzosen | Geist der Aufklärung
Teil 8:
> Von 1800 bis 1830
|
Napoleons Ende | Die Rückkehr der Preußen
Teil 9:
> Von 1830 bis 1850
|
Deutsche Revolution | Neues Selbstbewußtsein der Katholiken
Teil 10:
> Von 1850 bis 1875
| Abschied vom Mittelalter | Auflösung des Kirchenstaats
Teil 11:
> Von 1875 bis 1878
|
Kulturkampf | ... und sein Ende
Teil 12:
> 1879 |
Zeitung | Gründung des Kävels Bläche
Teil 13:
> 1880 bis 1881
| Vom Brand bis Wochenmarkt | Zwei Jahre mit großen Veränderungen
Teil 14:
> 1880 bis 1890
| Kaiser Wilhelm | Aufbruchzeiten
Teil 15:
> 1890 bis 1900
|
Aufschwung | Kevelaers Wirtschaft boomt
Teil 16:
> 1900 bis 1919
|
Das Ende von Preussens Gloria | Kevelaer und der Erste Weltkrieg
Teil 17:
> 1920 bis 1930
|
Hilfe aus der Not | Kevelaer am Vorabend des Zweiten Weltkriegs