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    SACHBEGRIFFE |
Bürgerschützengesellschaft (BSG)

Gegründet 1881 

BürgerschützenEs war im Jahre 1881, als bei den St.-Sebastianus-Schützen Ansichten und Anschauungen soweit auseinander gingen, dass einige Mitglieder der Bruderschaft eigene Wege gehen wollten. War es bisher den Junggesellen vorbehalten, Mitglied der Bruderschaft zu sein, so wollten einige, dass auch „getraude Menße“ (verheiratete Mitglieder) in der Bruderschaft verbleiben durften.

Mit Ass Opwis, dem Zigarrenfabrikanten von der Maasstraße, setzte sich eine Kevelaerer Persönlichkeit an die Spitze der Veränderungswilligen. Nach ersten Zusammenkünften gab es dann schon im Mai 1881 das erste Vogelschießen; und die Schützengesellschaft, die sich von da an „Bürger-Schützen Gesellschaft“ nannte, gründete sich. Die Statuten der neuen Gesellschaft wurden vom Oberpräsidenten der Rheinprovinz Anfang Januar 1882 genehmigt.

Die weitere Geschichte der Bürgerschützengesellschaft weist viele Höhepunkte auf. So war der erste Festkettenträger der gemeinsamen Kirmes in Kevelaer ein Bürgerschütze, nämlich der amtierende Schützenkönig Anton Janson. Weitere sechs Festkettenträger und zwei Präsidenten der Geselligen Vereine trugen mit zu dabei, das gesellige Leben in Kevelaer zu gestalten.

Chronik der Bürgerschützengesellschaft

© Martin Willing 2012, 2013