Trauerkraftwerk

Sterben ist ein Lebensthema.

Darum geht’s im Podcast Trauerkraftwerk

Jedes Jahr sterben in Deutschland über 900.000 Menschen. Millionen bleiben trauernd zurück. Viele haben nie zuvor einen geliebten Menschen verloren und wissen nicht, was ihnen helfen kann. 

Sie fühlen sich kraftlos und schlecht begleitet. Der Podcast möchte Anregungen geben, wie Trauer gelingen und zu einer kostbaren Lebenserfahrung werden kann. – Die 24. Episode geht am Donnerstag, 4. April 2024, online.

3 Kommentare zu „Trauerkraftwerk“

  1. Wunderbare Sprache, auch ich habe nach dem Tod meiner Schwester ein Tagebuch
    geführt, es hat mir geholfen meine Gefühle zu benennen.

    Draußen in der Natur sein, war für mich ebenfalls hilfreich, da war ich
    meiner Schwester am nächsten, ich konnte sie regelrecht spüren und in
    Kommunikation mit ihr gehen, auf meinen langen Spaziergängen. Und meine
    Kollegen/innen aus der ehrenamtlichen Arbeit im ambulanten Hospiz waren mir
    eine große Unterstützung, oft ohne Worte, ein Blick, eine Geste, einfach da sein…..

    Danke für den Podcast !

    Es hilft bei der Trauer einfach zu merken, man ist nicht alleine.

    Lisa

  2. Es ist beruhigend zu hören, wie vielfältig Trauer sein kann und darf. Ein „Trauerkorsett“ engt nicht nur ein, sondern verhindert das Atmen. Und Atmen ist Leben. Und wir, die wir noch nicht tot sind, sollten atmen…einatmen und ausatmen…auch wenn es wehtut. Gabi

  3. Hab mich sehr über den Podcast gefreut. Der Name Trauerkraftwerk ist stark. Das mit dem Tagebuch schreiben kann ich auf Anhieb nachvollziehen. Das ist ein guter Rat.

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Beiträge zum Podcast

Das glücklichste Jahr seines Lebens

2014 lag mein Mann mit schwersten körperlichen Einschränkungen im Sterben. Martin, der seit seiner Krebsdiagnose ein Jahr zuvor Chemo-Therapien und Bestrahlungen hinter sich gebracht hatte, sprach gleichwohl vom glücklichsten Jahr seines Lebens. Diese Erfahrung vom Sterben und Trauern und von intensiver Lebenszeit möchte ich teilen – und erfahren, wie andere trauern. 

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