|
|
|
|
|
|
|
Steuerberater, Kommunalpolitiker | * 1951
Der
Diplom-Kaufmann und Steuerberater, seit 1990 mit seiner Kanzlei in
Geldern niedergelassen, übernahm im selben Jahr zusätzlich die
Verantwortung für den Ferienpark in Kervenheim, den sein Vater
Wilhelm
Wehren sen. ihm überschrieben hatte. Zusammen mit seiner Schwester
Gertrud und Frau Gisela verwaltete er auch das zum Familienbesitz
gehörende Gasthaus Voeskenshof.
An der Gestaltung seiner Heimat stets interessiert, stieß er 1998 zur
Unternehmervereinigung Kevelaer (UVK) und arbeitete neben
Delia Evers,
Bernd Vos, Benedikt Mayer und
Peter Roosen im Vorstand mit, dessen
Vorsitz er bald übernahm.
Motiviert durch die Suche nach seinem in Russland vermissten Onkel,
gründete Wilhelm Wehren im Jahr 2000 (mit Hans Rütten, Ursula Frisse und
Karl-Heinz van Gerven) den Verein „Russland - Kriegsgräber e.V.“, der
seitdem für Aufklärung in vielen Vermisstenfällen sorgen konnte.
2009 ließ er sich zum Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands
Kervenheim/Kervendonk wählen - eine undankbare Aufgabe in einer Phase,
da um die Vorherrschaft im Verband noch gekämpft wurde. Im Jahr darauf
verlor Wehren das Amt an seinen Nachfolger Willi Scholten.
Um so mehr schätzen seine Mandanten Einsatzfreude und Kreativität des
Kervenheimers, der zu den profiliertesten Steuerberatern im Gelderland
zählt.
Im Herbst 2012 musste sich Willi Wehren entscheiden, ob er doch wieder
aktiv in die Kommunalpolitik einsteigen sollte oder nicht. Nach der
beruflich begründeten Mandatsniederlegung des CDU-Ratsherrn Peter Haupt
im August wollte zunächst
Dr. Frank Wackers in den Stadtrat nachrücken.
Wackers gab das Vorhaben auf, nachdem in Zweifel gezogen worden war, er
habe seinen Lebensmittelpunkt in Kevelaer.
Wilhelm Wehren als nächster Nachrücker auf der Reserveliste der CDU
stimmte der Ratsmandatsübernahme zu und schickte dem Bürgermeister im
Oktober eine entsprechende Erklärung.
© Martin Willing 2012