Im Podcast Trauerkraftwerk spricht Margret Godemann aus Aurich über ihren großen Verlust. Sie erzählt vom Unfalltod ihres Kindes vor über 40 Jahren. Sie trauert noch immer auf ihre Weise - um Christoph.
Mehr lesenTrauerkraftwerk
Darum geht’s im Podcast Trauerkraftwerk
Jedes Jahr sterben in Deutschland über 900.000 Menschen. Millionen bleiben trauernd zurück. Viele haben nie zuvor einen geliebten Menschen verloren und wissen nicht, was ihnen helfen kann.
Sie fühlen sich kraftlos und schlecht begleitet. Der Podcast möchte Anregungen geben, wie Trauer gelingen und zu einer kostbaren Lebenserfahrung werden kann. – Die nächste Episode wird rechtzeitig an dieser Stelle angekündigt.
Beiträge zum Podcast
Begleiter nach dem Tod von Kindern
In meiner jüngsten Podcast-Episode zum Thema "Trauer um Kinder" nenne ich Hilfen für verwaiste Eltern. Gute Begleiter sind Trostpartner, die jederzeit ansprechbar sind.
Mehr lesenCarl Osterwald | “So beginnt meine Geschichte”
Am 2. Juli 1927 kam im ostfriesischen Münkeboe Carl Osterwald zur Welt. An jenem Samstag begann ein langer Lebensweg, der fortdauert und noch immer kräftige Impulse erhält. Mit 94 Jahren.
Mehr lesenDas glücklichste Jahr seines Lebens
2014 lag mein Mann mit schwersten körperlichen Einschränkungen im Sterben. Martin, der seit seiner Krebsdiagnose ein Jahr zuvor Chemo-Therapien und Bestrahlungen hinter sich gebracht hatte, sprach gleichwohl vom glücklichsten Jahr seines Lebens. Diese Erfahrung vom Sterben und Trauern und von intensiver Lebenszeit möchte ich teilen – und erfahren, wie andere trauern.
3 Kommentare zu „Trauerkraftwerk“
Wunderbare Sprache, auch ich habe nach dem Tod meiner Schwester ein Tagebuch
geführt, es hat mir geholfen meine Gefühle zu benennen.
Draußen in der Natur sein, war für mich ebenfalls hilfreich, da war ich
meiner Schwester am nächsten, ich konnte sie regelrecht spüren und in
Kommunikation mit ihr gehen, auf meinen langen Spaziergängen. Und meine
Kollegen/innen aus der ehrenamtlichen Arbeit im ambulanten Hospiz waren mir
eine große Unterstützung, oft ohne Worte, ein Blick, eine Geste, einfach da sein…..
Danke für den Podcast !
Es hilft bei der Trauer einfach zu merken, man ist nicht alleine.
Lisa
Es ist beruhigend zu hören, wie vielfältig Trauer sein kann und darf. Ein “Trauerkorsett” engt nicht nur ein, sondern verhindert das Atmen. Und Atmen ist Leben. Und wir, die wir noch nicht tot sind, sollten atmen…einatmen und ausatmen…auch wenn es wehtut. Gabi
Hab mich sehr über den Podcast gefreut. Der Name Trauerkraftwerk ist stark. Das mit dem Tagebuch schreiben kann ich auf Anhieb nachvollziehen. Das ist ein guter Rat.