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Frau des Verlegers Edmund Bercker sen. | * 1910 | † 1998
Sie
stand nicht im Fokus der Öffentlichkeit wie ihr Mann
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Edmund Bercker, der Verleger und
größte private Arbeitgeber in Kevelaer. Auch ihr Vater, Kommerzienrat
Hermann Huber aus Kempten im Allgäu, war Verleger. Die Branche war ihr
also vertraut, als sie Edmund Bercker, mit dem sie sich im Mai 1933
verlobt hatte, heiratete.
Im März 1935 erschien im Kävels Bläche die Geburtsanzeige ihres ersten
Sohns
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Paul Klaus Bercker; ihm folgten die
Kinder Edmund Maximilian (1936), Franz Dieter (1939) und Ursula (1941).
Die 1870 gegründete
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Firma wurde nach dem Tod von
Edmund Bercker sen. von den Söhnen Klaus und Edmund weitergeführt.
Hildegard Bercker
mit ihrem
Mann Edmund Bercker, den Generalvikar
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Heinrich Janssen
gerade mit dem Päpstlichen Silvesterorden für seine Verdienste um die
christliche Literatur ausgezeichnet hat (1984).
Das Unternehmen wurde 1999 aufgespalten: Ulrich Schurer kaufte den Grafischen Betrieb Bercker, Dr. Edmund Bercker konzentrierte sich auf das Unternehmen Butzon & Bercker (Verlag, Bronzegießerei u.a.), in dem heute auch seine Kinder Verantwortung tragen. Der verkaufte Grafische Betrieb wurde insolvent und musste sich 2012 aus dem Markt verabschieden.
Hildegard Bercker, deren
Sohn Klaus bei dieser Feier im Rathaus Kevelaer das Bundesverdienstkreuz
überreicht worden ist. Das Bild zeigt (v.l.) Stadtdirektor
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Heinz Paal,
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Marianne Heutgens,
Bürgermeister
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Dr. Friedrich Börgers, Hildegard
Bercker und Maria Bercker, die Frau von Klaus Bercker (1993). Foto:
Martin Willing
Hildegard Bercker überlebte ihre Mann Edmund Bercker um zehn Jahre.
Die Grabstätte der Familie
Bercker auf dem Kevelaerer Friedhof.
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Hildegard Bercker Textstellen in der Kevelaerer Enzyklopädie: |
| Edmund Bercker | Klaus Bercker | Unternehmen Bercker | |