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Das fünfbändige Werksverzeichnis
mit rund 3.000 Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden des Kevelaerer
Malers Ferdinand Helpenstein wurde dem Museumsförderverein von der
Gruppe Pro Arte am 15. Juni 2012 übergeben. Auf dem Bild sind
zu sehen (v.l.): Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi,
Museumsvereinsvorsitzender Reinhard Thoenissen, Heinz Litjens von der
Volksbankstiftung an der Niers, Museumsdirektor Dr. Burkhard Schwering,
Witwe Ruth Helpenstein, Ursula Renard und Josef Sautmann. Foto: Delia Evers
Josef Sautmann von Pro Arte rechnete mit allem, aber nicht
damit, dass er länger als zwei Jahre für die fotografische und textliche
Erfassung der Zeichnungen und Gemälde von Ferdinand Helpenstein brauchen
würde. Immer neue Schubladen mit Werken des Kevelaerers öffneten sich,
und dann tauchten zahlreiche weitere Mappen auf, deren Inhalt noch nicht
erfasst war. Am Ende wuchs das Werksverzeichnis auf rund 3.000 Exponate,
die nun in fünf dickleibigen Büchern dokumentiert sind. Ohne den enormen
Fleiß von Josef Sautmann, einem der Aktiven im Verein Pro Arte,
wäre die Helpenstein-Dokumentation nicht zustande gekommen; ohne die
finanzielle Unterstützung der Volksbankstiftung an der Niers ebenfalls
nicht.
Für die Öffentlichkeit ist das nun im Museum Kevelaer ausliegende
Werksverzeichnis von großer Bedeutung, denn hier kann jeder
Interessierte auf großformatigen Fotos nachvollziehen, was Helpenstein
gemalt hat. Das wäre ohne die fünf Bücher kaum möglich, denn die
allermeisten seiner Bilder befinden sich in Privatbesitz.
Auch Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi unterstrich in seiner
Laudatio auf Ferdinand Helpenstein die Wichtigkeit der Arbeit von
Pro Arte für die Stadt und ihre Bürger. Dankbar nahmen
Museumsvereinsvorsitzender Reinhard Thoenissen und Museumsdirektor Dr.
Burkhard Schwering die Bücher entgegen.
Der Maler Ferdinand Helpenstein
Sonntag, 17. Juni 2012
© Martin Willing 2012