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Filialleiter der Deutschen Bank Kevelaer | * 1931 | † 2003
Nach
dem Abitur begann Kurt Oeser 1952 bei der Deutschen Bank in Goch seine
Ausbildung, wo er im Auslandsgeschäft und in der Kundenakquisition tätig
war. In dieser Zeit lag auch ein halbjähriger Aufenthalt zur
Intensivierung der Erfahrungen im Auslandsgeschäft bei der „Banque de
L’indochine“ in Paris. 1969 übernahm er als Nachfolger von Erich Poeten
die Leitung der Kevelaerer Filiale der Deutschen Bank, die seit 1964 in
der Marienstadt vertreten ist.
Anfang 1987 zog Kurt Oeser mit seiner Filiale in den neuen
Rathausanbau um. In den
ersten Jahren des
Marketingspreises der
Stadt gehörte Kurt Oeser zusammen mit
Gerd Blombach (Sparkasse) und
Ulrich Wolken (Volksbank) zur Jury.
In der Freizeit widmete sich Kurt Oeser der Galerie seiner Frau in Goch
und hierbei der zeitgenössischen Kunst und Literatur, besonders aus
Frankreich. Außerdem war er ein Freund der klassischen Musik. Sein
besonderes Interesse als Vorsitzender des Partnerschaftsclubs in Goch
galt der Pflege und Intensivierung von Kontakten zu den Partnerstädten
Andover/Südwest-England, Veghel/Niederlande und Redon/Bretagne,
Frankreich, wo er 1991 zum „Ritter der Kastanie“ geschlagen wurde.
Ab 1970 war Oeser außerdem Geschäftsführer der
„Aktion St. Nicolaus“
Kevelaer. Kurt Oeser wurde 72 Jahre alt.
Kurt Oeser, Stadtdirektor
Heinz Paal und
Dr. Ferdinand Helpenstein
im Jahr 1992 im Rathaus Kevelaer ( v.l.).
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