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    SACHBEGRIFFE |
Kasper, Peter

Lehrer am Gymnasium, Kommunalpolitiker aus Wetten | * 1938   

Peter KasperZuweilen nennt man ihn den „roten Peter“, aber das hat seiner besonderen Wertschätzung im „schwarzen Wetten“ keinen Abbruch getan. Peter Kasper, gebürtiger Oberschlesier, hat in seiner Zeit als Ratsmitglied und Vorsitzender des Kulturausschusses viel für Kevelaer geleistet - und damit auch für seine Partei, die ihm 2006 für sein über 40-jähriges Engagement in der SPD dankte.

Peter Kasper.

Über die Laudatio von > Dr. Klaus Hölzle schrieb das KB damals: „Peter Kaspers gute Eigenschaften nahmen in Klaus Hölzles Aufzählung kaum ein Ende, so vielseitig, bewandert und eifrig hatte sich Kasper in den Dienst der Partei gestellt: als Fraktionsmitglied, als Mitstreiter der Ortsvorsteherin in Wetten, als Wahlkampfmacher und Genosse mit wachem Auge.“

Peter Kasper bei der Kirmesfeier in Wetten
... und dann muss man sich auch noch vom Ortsvorsteher Hans Broeckmann aufziehen lassen! Kirmesfeier 1993 in Wetten (v.l.): Hans Broeckmann, Peter Kasper, Leni Stammen und Pfarrer Helmut Drove.

Was es heißt, in der politischen „Diaspora“ in der „falschen“ Partei zu sein, lernte der Lehrer spätestens, als er sich in Wetten neben Ortsvorsteher > Hans Broeckmann und dessen Ratskollegin und Nachfolgerin Leni Stammen behaupten musste. Peter Kasper hatte seine kommunalpolitische Laufbahn als sachkundiger Bürger im Schulausschuss begonnen, wurde 1989 Ratsmitglied und profilierte sich 1994 als Vorsitzender des Kulturausschusses.

Peter Kasper, Hans Broeckmann
Zwei Freunde: Peter Kasper, Hans Broeckmann (Aufnahme aus 1993).

Nach seinem Studium der Fächer Französisch, Geschichte und Politik war er als deutscher Aushilfslehrer nach Burgund an eine französische Schule gegangen. An das Studium schlossen sich zwei Referendarjahre in Erkelenz und Benrath an, danach arbeitete Peter Kasper als Assessor. Anschließend wechselte er nach Erkelenz, wo er an einem Mädchengymnasium erst zum Studienrat, dann zum Oberstudienrat ernannt wurde.

Nach fünf Dienstjahren an einer deutschen Schule in Brüssel kam der Pädagoge 1978 ans > Kevelaerer Gymnasium, wo er bis zu seiner Pensionierung Ende Juli 2002 blieb.
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Peter Kasper Textstellen in der Kevelaerer Enzyklopädie:
| Joseph Schlusen |

© Martin Willing 2012, 2013