Logo für Blattus Martini
Logo für Martini on the Rocks
Logo für Biografie Zwei Leben

Logo für Spurensuche

Logo für Willing-Evers GbR

Logo für das Archiv

Logo für Kontakt und Impressum
Logo für Pipe on Line
Logo für Button zurück zum Start

  HAUS-RAT | Beiträge von Delia Evers

Guter Haus-Rat ist umsonst

Gegen Viren helfen nur Hausmittel

Der Herbst spendet ein paar schöne Tage, versetzt sie mit Regen, lässt die Temperaturen drinnen und draußen auseinanderdriften und stiftet ganz nebenbei Erkältungen en masse. Halsschmerzen, Schniefen, Schnupfen, Husten und ermattete Glieder – da müssen wir durch.

Meist sind Viren am Werk, darum  hilft kein Antibiotikum, sondern nur Omas heiße Hausbar. Sie liefert jede Menge Wasser, um die Erreger mit dem Runterspülen rauszuspülen. Gern wird es versetzt mit Zitrone oder Fruchtsäften, die Vitamin C enthalten. Auch Lindenblütentee soll Wunder wirken und sogar beim Fiebersenken helfen. 

Wenn sich der Schnupfen festgesetzt hat, lindern feuchte Kompressen die Beschwerden. Sie werden warm oder heiß mit Heilerde aus der Apotheke, Leinsamen oder zerdrückten Kartoffeln gefüllt und auf Nase und Nebenhöhlen gelegt.

SuppenhuhnMit dem Suppenhuhn erfolgreich gegen die Erkältung. Foto: eat-the-world.com

Und noch ein Rezept aus Omas Küche: Die gute alte Hühnerbrühe lässt müde Schniefer munter werden. Man nehme ein Suppenhuhn und köchele es gut bedeckt zwei Stunden mit einer großen grob zerteilten Zwiebel, Salz und Pfeffer. Dann kommen klein geschnitten einige Möhren und Selleriestangen, eine Kartoffel und eine kleine Fenchelknolle hinzu. Eine weitere Stunde köcheln lassen, das Huhn entbeinen, das Fleisch in die Suppe geben, mit reichlich Petersilie bestreuen und einige Tage lang genießen (die Suppe hält sich im Kühlschrank gut eine halbe Woche).

Übrigens war auch Fritzchen erkältet, gab er jedenfalls vor:

Er hat drei Tage in der Schule gefehlt. Am vierten Tag bringt er eine Entschuldigung mit. „Fritzchen konnte leider nicht zur Schule kommen. Er war schwer krank. Hochachtungsvoll – Meine Mutter.“

Donnerstag, 11. Oktober 2012

© Martin Willing 2012