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Haben
Sie auch noch regalweise angebrochene Farbtöpfe im Keller stehen und wissen nicht,
was drin ist? Wir wissen es auch nicht. „Für künftig“ allerdings haben
wir vorgesorgt.
Was tun mit halbleeren
Farbtöpfen?
Aus Pötten, die weniger als halb voll sind, kippen wir den Restbestand
in Plastikbeutel, drücken die Luft raus und lagern die Schwabbeldinger
in lichtdichten Vorratsdosen - nicht zu heiß und nicht zu kalt. Oben
drauf kommt ein Etikett mit Inhaltsbeschreibung und Datum.
Ist die Dose hingegen gut gefüllt, bleibt die Farbe drin. Sie erhält
ebenfalls ein erhellendes Etikett - ergänzt um einen Hinweis zum
Pott-Pegelstand. Dann stellen wir die Dose auf den Kopf, denn an der
Farboberfläche entsteht eine Haut, die, sobald wir den Topf vor dem
Zweitgebrauch stürzen, nach unten gerät (es hat sich nach einschlägiger
Erfahrung als sinnvoll herausgestellt, den Topf , bevor er auf den Kopf
gestellt wird, gut zu verschließen; am besten zwischen Topf und Deckel
Klarsichtfolie klemmen).
Und da wir uns gerade in unserem Keller und auf dem Speicher bei den Regalen umgetan
haben, hier noch mein Extra der Woche zum ultimativen Thema Altbestände:
Fritzchen stöbert auf dem Dachboden herum und entdeckt seinen alten Babylaufstall. Aufgeregt rennt er zur Mutter und sagt: „Wir bekommen ein Baby. Die Falle ist schon aufgestellt.“
© Martin Willing 2012