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Unserem
Energieversorger haben wir ein Schnippchen geschlagen: Unser Kaminofen
hilft, einen Haufen Gas zu sparen. Wenn das Feuer uns tüchtig eingeheizt
hat und der Ofen „aus“ ist, bleibt auf der Sichtschutzscheibe ein
Rußfilm zurück. Der lässt sich von unserem Gereibe mit allerlei
Schwämmen nicht beeindrucken. Das ganze Putzzeug, das auf dem Markt
angeboten wird, haben wir auch schon durch. Es stank, ätzte, war giftig
oder half nicht. Aus Versehen entdeckten wir die Lösung, die wir hiermit
zum Patent anmelden:
Wie kriegt man die Scheibe des Kaminofens vom
Ruß befreit?
Man nehme ein Stück Küchenpapier, befeuchte es, tupfe es in die kalte
Ofenasche und reibe die Scheibe damit ab. Die ist glashart, bekommt also
keinen Kratzer ab, dafür macht die schmirgelnde Asche sie streifenfrei
sauber und glatt wie den berühmten Kinderpopo. Und stellen Sie sich vor:
Der wertvolle Ratschlag ist umsonst!
Und damit Sie meinen Haus-Rat nicht umsonst aufgerufen haben, hier noch
mein Extra der Woche zum ultimativen Thema Hausputz
Fritzchen kommt zur Mutter und sagt: „Mami, stimmt es, dass Menschen, wenn sie gestorben sind, zu Staub zerfallen?“ Die Mutter nimmt ihren Sohn in den Arm und sagt gefühlvoll: „Ja, Fritzchen, wenn ein Mensch gestorben ist, zerfällt er irgendwann zu Staub.“ Da zieht Fritzchen die Mutter am Arm und sagt: „Mami, dann komm schnell mit in mein Schlafzimmer. Ich glaube, unter meinem Bett ist einer gestorben.“
© Martin Willing 2012