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Pilgerreise ins heilige Land mit Weihbischof Heinrich Janssen
VON MARTIN WILLING
Der Weg von Nazareth nach Kafarnaum ist kaum an einem Tag zu schaffen.
Es müssen Berge überwunden werden, die schroff zum See Genesaret
abfallen. Durch sie führt eine Schlucht, die man Taubental nennt. Hier
ging Jesus, nachdem er Nazareth verlassen hatte, um in Kafarnaum zu
wohnen, das am See liegt (s. Mt 4.13). Im Gepäck hatte er eine schlimme
Nachricht: Johannes der Täufer war auf Befehl von König Herodes
festgenommen worden.
Der Weg durch das Taubental ist beschwerlich. Man lässt seine Füße
besser nicht aus dem Blick, um halbwegs sicher aufzutreten. Durch Geröll
und um Steine schlängelt sich ein Rinnsal, dem wir folgen. Wir - das
sind 27 Pilger vom Niederrhein und aus dem Münsterland.
Die Sonne macht uns zu schaffen. Dabei ist erst Mai, und die 30 bis 35
Grad im Schatten sind nichts gegen den Glutofen im Hochsommer. Eine
abgemagerte Kuh, scheinbar herrenlos, taucht am steilen Hang des Bergs
zur Rechten auf. Wenig später stoßen wir auf ein Kalb, das halb verwest
unter Gestrüpp liegt. Immer wieder stockt der Vormarsch. Einer reicht
dem anderen die Hand und hilft, wenn der Hintermann von Stein zu Stein
balanciert. „Noch nie“, wird später eine Pilgerin sagen, „habe ich einem
Bischof so oft die Hand gedrückt“. Heinrich Janssen, Regionalbischof für
den Niederrhein und unser geistlicher Begleiter, packt zu wie jeder in
der Gruppe.
Jesus war in einer ähnlich großen Gemeinschaft, als er diesen Weg zu
seinem neuen Aufenthaltsort am See Genesaret nahm. Seine Mutter Maria,
Verwandte und Anhänger begleiteten ihn (s. Joh 2.12). Josef, sein
Ziehvater, war schon gestorben. Er war wesentlich älter gewesen als
Maria, die jetzt vielleicht im 45. Lebensjahr stand.
Jesus und seine Begleiter trugen vermutlich Wasserschläuche aus Tierhaut
bei sich. Wir haben es leichter, denn in unseren Rucksäcken stecken
Sprudelflaschen aus leichtem Kunststoff. Wer hier kein Wasser dabei hat,
gerät in Gefahr. Denn in dem wilden Gelände trifft man kaum auf helfende
Menschen, und der Bach, in der Regenzeit ein Strom, fällt im Hochsommer
für lange Zeit trocken.
Dort wo sich die Berghänge glätten und der See am Horizont spiegelt,
steht für uns ein klimatisierter Reisebus bereit. Zu Fuß aber sind es
noch Stunden bis zum Ufer, und Kafarnaum, der neue Wohnort von Jesus und
seiner Begleitung, liegt oben im Norden des Gewässers.
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon,
genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in
den See, denn sie waren Fischer. Da sagte er zu ihnen: „Kommt her, folgt
mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen“ (Mt. 4,18-19). Sie
waren die ersten Jünger, die Jesus berief. Hier in Galiläa trat Jesus
zum ersten Mal öffentlich auf. „Und sein Ruf verbreitete sich in ganz
Syrien“ (Mt. 4,24).
Der See Genesaret ist von Bergen umgeben, im Osten von den Golanhöhen.
Wir fahren mit unserem Reisebus auf einen der Berge im Nordwesten,
unweit von Kafarnaum. Etwa hier, wo genau weiß niemand, vielleicht am
Fuß jenes Hangs, über den wir beim Abstieg vom Berg wandern, stieß
Jesus, begleitet von zahlreichen Jüngern, auf eine große Menge von
Menschen, die ihn hören wollten. „Er setzte sich“ (Mt 5,1) und sagte:
„Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich“ (Mt
5,3). „Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig,
die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen“ (Lk 6,21).
Was Jesus auf dem Berg der Seligpreisungen sprach, zieht seit jener Zeit
Christen wie Nichtchristen in den Bann und hat sich als Bergpredigt, von
der jeder gehört hat, in die Herzen eingeprägt. Weihbischof Heinrich
Janssen erinnert auf dem Berg in seiner Predigt an Papst Johannes Paul
II., der gesagt hat, „daß die Seligpreisungen eigentlich eine stille
Autobiographie Jesu sind“.
Wir wandern weiter bis Tabgha am Seeufer, wo unser Pilgerhaus steht, in
dem wir wohnen. Es ist noch Zeit bis zum Abendessen, Zeit zum Duschen
und Ausruhen. Wir sind zurzeit die einzigen Gäste im Pilgerhaus.
Von Ruhe konnte damals in Tabgha keine Rede sein: „Kommt mit an einen
einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus“, sagte Jesus
zu seinen Jüngern. „Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so
zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen“ (Mk 6,31). Als das Boot
mit Jesus und seinen Freunden ablegen sollte, wurden sie von den
Menschen abgefangen. Jesus hatte Mitleid mit ihnen und lehrte sie lange,
bis seine Jünger mahnten, er müsse die Leute nun ziehen lassen, sonst
könnten sie sich in den umliegenden Dörfern nichts mehr zum Essen
kaufen, denn es sei schon spät.
„Gebt ihr ihnen zu essen“, sprach Jesus. Aber die Jünger hatten nur fünf
Brote und zwei Fische. „Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei
Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und
gab sie den Jüngern, damit sie sie an die Leute austeilten. Auch die
zwei Fische ließ er unter allen verteilen. Und alle aßen und wurden
satt“ (Mk 6,38, 6,41-42).
„Jesus zaubert nichts aus dem Zylinder“, erläutert Heinrich Janssen in
seiner Predigt. „Er fragt: Was ist an Vorrat vorhanden? Er lässt die
Menschen sich in kleinen Gemeinschaften setzen. Er nimmt den ganzen
Vorrat in seine Hände, spricht den Lobpreis, bricht das Brot, und durch
die Hände der Jünger kommt es an die Leute.“ Janssen fährt fort: „Das
Wunder selbst ist eine Botschaft. Es soll sichtbar machen, dass Jesus
grundlegend den Willen, Gemeinschaft zu bilden, und auch die Macht dazu
hat. Das Mahl steht für das Füreinander. Das Brot steht für alles
Lebensnotwendige.“ Und: „So geht Jesus vor. Wir müssen tun, was wir
können, er wirkt mit.“
Die Geschichte ist in unseren Köpfen, als wir am Ort der wunderbaren
Brotvermehrung in Tabgha, in unserem Pilgerhaus, das Abendessen
einnehmen. Wo kann man besser als hier verstehen, warum vor und nach dem
Essen im Gebet gedankt wird?
Am Abend gehen einige aus unserer Pilgergruppe am Ufer spazieren und
schauen auf den See, der spiegelblank ist. Kaum ein Lüftchen weht. Jesus
fuhr mit seinen Jüngern häufiger mit einem Boot hinaus. Und nicht immer
war es so geruhsam wie heute. „Plötzlich brach auf dem See ein
gewaltiger Sturm los, so dass das Boot von den Wellen überflutet wurde.
Jesus aber schlief. Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn; sie
riefen: Herr, rette uns, wir gehen zugrunde! Er sagte zu ihnen: Warum
habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den
Winden und dem See, und es trat völlige Stille ein“ (Mt 8,24-26).
Trotzdem blieb die Angst der Jünger vor Sturm und Untergang größer als
ihr Glaube. Als sie eines Nachts - ohne Jesus, der sich auf einen Berg
zurückgezogen hatte - mit ihrem Ruderboot auf der Fahrt zum anderen Ufer
erneut in Gefahr gerieten und unterzugehen drohten, nahte zwar Rettung
in der Gestalt von Jesus, der über das aufgewühlte Wasser des Sees ging.
Aber die Schiffbrüchigen sahen in ihm eher ein Gespenst als ihren
Retter. Jesus rief ihnen zu: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch
nicht! Und Petrus antwortete: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass
ich auf dem Wasser zu dir komme. Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus
dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu. Als er aber sah, wie
heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie:
Herr, rette mich! Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und
sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und als sie
ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind. Die Jünger im Boot aber
fielen vor Jesus nieder und sagten: „Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn„
(Mt 14,27-33).
„Mit Jesus im Boot! Mit Jesus auf dem See!“, sagt Heinrich Janssen zu
den Pilgern. „In dieser Stunde reicht er uns mehr als nur seine Hände.
Wir hören ihn und er schenkt sich uns in einer Gebärde, die man nur
begreift, wenn man den Gründonnerstag und Karfreitag zusammen sieht und
mitgeht.“
Mit dem Bus fahren wir die Strecken, die Jesus und seine Jünger zu Fuß
bewältigt haben. Unser nächstes Ziel ist Cäsarea Philippi im Norden, wo
sich der Jordan aus drei Zuflüssen speist, bevor er sich in den See
Genesaret ergießt.
„Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine
Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ (Mt 16,13).
Petrus antwortete: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona, denn nicht Fleisch und
Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber
sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche
bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich
werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden
wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen
wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein“ (Mt 16,16-19).
Im Johannes-Evangelium (Joh 21,1-17) lautet der Auftrag an Petrus:
„Weide meine Lämmer“ - nach dreimaliger Frage: „Liebst du mich?“. Auch
im Matthäus-Evangelium steht die Liebe im Mittelpunkt: „Ja, Herr, du
weißt, dass ich dich liebe“, antwortete Petrus.
Heinrich Janssen: „Es ist gut zu hören, welche Frage für den amtlichen
Dienst in der Kirche entscheidend ist: Liebst du mich? Die Antwort des
Petrus ist eine ehrliche Antwort und darüber hinaus ein Gebet, das wir
übernehmen können für uns ganz persönlich.“
Die letzten Tage unserer Pilgerreise verbringen wir in Jerusalem, wo das
irdische Leben von Jesus endete. Als die Jünger mit ihm auf dem Weg
dorthin waren, klärte Jesus seine zwölf engsten Vertrauten auf: „Wir
gehen jetzt nach Jerusalem hinauf, dort wird der Menschensohn den
Hohenpriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert; sie werden ihn zum
Tod verurteilen und den Heiden übergeben; sie werden ihn verspotten,
anspucken, geißeln und töten. Aber nach drei Tagen wird er auferstehen“
(Mk 10,33-34).
Wir stehen auf dem Ölberg über einem weit ausgedehnten jüdischen
Friedhof, von dem man auf Jerusalem blickt. Die Gräber sind auf das
Goldene Tor in der Stadtmauer ausgerichtet, durch das, wie die Juden
glauben, einst der Messias schreiten wird. Jesus wurde nicht als Messias
erkannt; sogar seine Jünger zweifelten an ihm, und Jesus prophezeite es
ihnen auf dem Ölberg: „Ihr werde alle (an mir) Anstoß nehmen und zu Fall
kommen.“
„Da sagte Petrus zu ihm: Auch wenn alle (an dir) Anstoß nehmen - ich
nicht! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Noch heute Nacht, ehe
der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen“ (Mk 14,27,
14,29-30). Wenige Zeit zuvor hatte Jesus mit den Zwölfen zum letzten Mal
zu Tisch gesessen. „Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den
Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte:
Nehmt und esst, das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das
Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle
daraus, das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen
wird zur Vergebung der Sünden“ (Mt 16,26-28).
Nach diesem letzten Abendmahl, noch in der selben Nacht, wurde Jesus im
Garten Getsemani am Ölberg verraten, verhaftet und verleugnet. Seine
Jünger hatten nicht einmal Wache gehalten und waren eingeschlafen,
während Jesus den gewaltsamen Tod vor Augen hatte und betete: „Mein
Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber“ (Mt
26,39).
So gefühlsstark erzählt werde in den Evangelien nur hier, sagt Heinrich
Janssen: „Jesus voller Angst, in Todesängsten, er schwitzt Blut, er
zittert. Er ist enttäuscht über die schlafenden Jünger, tiefe Einsamkeit
erfährt er. Nirgendwo mehr werden so die Gefühle Jesu offengelegt.“
Wir singen bei den Eucharistiefeiern, die Weihbischof Heinrich Janssen
zelebriert, österliche Lieder in Jerusalem, Weihnachtslieder in
Betlehem. Die Pilgergruppe geht den Stationen der frohen Botschaften an
den Orten des Geschehens nach und erlebt in den 14 Tagen der Reise die
Jahre des Lebens und Wirkens Jesu wie im Zeitraffer.
Nach Tod und Auferstehung hörten zwei Frauen am leeren Grab in Jerusalem
die Botschaft eines Engels: „Er ist nicht hier, denn er ist
auferstanden, wie er gesagt hat.“ „Er geht euch voraus nach Galiläa,
dort werdet ihr ihn sehen“ (Mt 28,6-7). Daraufhin erschien Jesus den
beiden Frauen: „Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie
sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen“ (Mt 28,10).
Die Jünger begaben sich dorthin. „Und als sie Jesus sahen, fielen sie
vor ihm nieder“. Er forderte sie auf, „zu allen Völkern“ zu gehen und
„alle Menschen zu meinen Jüngern“ zu machen und zu taufen „auf den Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (s. Mt 28,16-20).
Jesus verabschiedete sich von ihnen mit den Worten: „Seid gewiss: Ich
bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“
Nach Christi Himmelfahrt erfüllte sich das Versprechen Gottes, in den
Menschen zu leben: „Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle
am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn
ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie
waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich
verteilten, auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit
dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden,
wie es der Geist ihnen eingab“ (Apg 2,1-4).
Wir sind am Ende unserer Reise und müssen uns mit Alltagsdingen
beschäftigen, Koffer packen und Formulare ausfüllen. In jener Zeit waren
auch die Jünger, darunter Petrus, wieder bei ihrer Alltagsarbeit und
fischten auf dem See. Vermutlich war ihr Boot kleiner als das Holzboot,
mit dem unsere Pilgergruppe auf den See hinausgefahren ist. Etwa in der
Mitte stoppt es und liegt ganz ruhig im Wasser. Nur einmal, durch den
Wellenschlag eines vorbeiziehenden Wasserski-Fahrzeugs, bewegt sich das
Schiff leicht. Wer an das Bild mit Petrus im Boot denkt, hat die direkte
apostolische Linie von dem ersten Bischof bis zu den heutigen vor Augen.
Einer seiner Nachfolger, Heinrich Janssen, feiert mit uns auf dem Boot
die Eucharistie, das letzte Abendmahl.
Für
uns ist heller Tag, für Petrus und die anderen Männer im Boot war es
dunkel. „Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.“ Sie gewannen etwas
viel Wertvolleres:
„Als der Morgen dämmerte, stand Jesus am Ufer“ (s. Joh 21,4).
Darüber hat Heinrich Janssen in einer seiner Predigten gesagt: „Es ist
ein Wort für dunkle Stunden, ein Wort,
das selbst auf einem Totenzettel noch Hoffnung ausstrahlt.“
„Als der Morgen dämmerte, stand Jesus am
Ufer„ - Gemälde von Martin Willing (2008).
Dieses
Johannes-Wort vom auferstandenen Jesus, der seit dem Pfingstgeschehen
allgegenwärtig ist und „bei uns ist alle Tage bis ans Ende der Welt“,
begleitet uns in der Zeit am See Genesaret. Mancher aus unserer
Pilgergruppe geht allein zum Ufer, um das Wort mit den Sinnen
aufzunehmen.
Morgendämmerung am See Genesaret. Foto von
Martin Willing (2006).
Einmal, es ist unser letzter Abend am See, hört man leise Töne einer
Mundharmonika. Eine Pilgerin spielt „Großer Gott, wir loben dich“.
© Martin Willing 2012, 2013