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Marpingen

Das deutsche Lourdes

Logo für FortsetzungLogo für ein Kapitel zurückMarienerscheinungsort Marpingen im Saarland

VON MARTIN WILLING

Marpingen im Saarland
Marpingen im Saarland und der Härtelwald, in dem sich die berichteten Marienerscheinungen während des Kulturkampfs in Preußen ereignet haben. Foto: Martin Willing (1998)

Die junge Nonne hat Kevelaer gekannt; davon ist auszugehen. Wahrscheinlich hat sie den Ort auch besucht, denn die Gnadenstätte der Consolatrix Afflictorum liegt ihrem Kloster so nahe wie keine andere. Ich suche Spuren der Vorsehungsschwester Olympia, eines der Seherkinder von Marpingen, dem „deutschen Lourdes“, wo 1876 von Marienerscheinungen berichtet wird. Ich fahre nach Steyl bei Venlo, um das Grab der Nonne zu finden.

Der Friedhof vor der Kapelle mit der letzten Ruhestätte des heiligen Arnold Janssen ist Brüdern vorbehalten. Ich gehe nach der „Ausschließungsmethode“ vor und klopfe an der Pforte der Klausurschwestern am Maasufer an. Eine ältere Nonne prüft nach: Nein, hier hat sie nicht gelebt. Im benachbarten Kloster der Missionsschwestern erwarte ich auch keine positive Nachricht, will aber sicher gehen, weil auf dem Friedhof dieses Klosters noch keine Gräber eingeebnet sind. 1905 ist Margaretha Kunz, so ihr bürgerlicher Name, in Steyl gestorben. Ich finde einige Gräber mit diesem Sterbejahr, aber es sind andere Schwestern.

Nun bleibt noch das dritte Frauenkloster in Steyl, das Josefskloster. Hierhin flüchtet 1878 das Generalat der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung, als Preußen alle Ordensleute, auch die Vorsehungsschwestern in Münster, des Landes verweist.

Dass das Josefskloster in Steyl aufgehoben ist, weiß ich. „Aber der Friedhof ist noch da“, sagt mir ein älterer Spaziergänger, den ich am Maasufer nach dem Weg frage. Er habe früher in der Klosteranlage gearbeitet. Ich betrete das Parkgelände, sehe links vom Haupthaus die Klosterkirche, gehe die Treppe zum Eingang hoch und schelle. Eine Frau öffnet und sagt, es handele sich um Privatbesitz, und der Friedhof sei eingeebnet. Ob Grabkreuze oder Grabmale noch vorhanden seien? Nein, es ist nichts mehr da.

So verlieren sich am Ufer der Maas die Spuren von Margaretha Kunz aus dem Saarland, der früheren Klarissenschwester Maria Stanislaus und späteren Vorsehungsschwester Olympia. Sogar ihr Eintrittsdatum in den Orden der Klarissen ist nicht genau bekannt. „Als das Bistum [Trier] in den fünfziger Jahren eine Kopie des Sterbebildchens der späteren Schwester Olympia erhielt, war darauf vermerkt, daß sie im September 1905 starb, nachdem sie 15 Jahre Nonne gewesen war“, lese ich bei David Blackbourn1.

Informationstafel„Das ergäbe ein Eintrittsdatum im Laufe des Jahres 1890. Die 15 Jahre könnten sich aber auch auf ihren Eintritt in den Orden der göttlichen Vorsehung beziehen und die kurze Zeit bei den Klarissen nicht einschließen, so daß der Eintritt in diesen Orden schon 1889 erfolgt sein könnte.“

Informationstafel in der Pfarrkirche
von Marpingen mit Daten zur Vorsehungsschwester
 Olympia (Margaretha Kunz).

Wann sie ihre ewigen Gelübde als Vorsehungsschwester abgelegt hat, erfahre ich bei meinem Besuch der Pfarrkirche von Marpingen, wo eine Tafel mit knappen Angaben zu Priestern, Ordensbrüdern und Nonnen der Kirchengemeinde aufgehängt ist: am 3. Oktober 1901, kaum vier Jahre vor ihrem Tod am 3. September 1905. Margaretha Kunz wurde nur 37 Jahre alt.

Es ist Montag, der 3. Juli des Jahres 1876. In Lourdes wird gerade die Statue der Muttergottes, nach Angaben von Bernadette Soubirous hergestellt, feierlich gekrönt. Da steigt „Maria ... von des Himmels Höhen auf Marpingens Waldfluren hernieder, um sich in Deutschland einen besonderen Sitz zu bereiten, von wo sie Trost und Stärke, Liebe und Versöhnung der streitenden Kirche spenden wollte.“2

Foto zeigt die Seherkinder von MarpingenAn diesem Abend geht in Marpingen, einem Bergarbeiterdorf im Saarland, Margaretha Kunz mit ihren Freundinnen Susanna Leist und Katharina Hubertus, alle acht Jahre alt, in den Härtelwald, der einen Berg am Dorfrand hinaufzieht. Die Kinder pflücken Waldbeeren.

Seherkinder Susanna Leist (stehend), Margaretha Kunz (l.)
und Katharina Hubertus. Foto: Friedrich Ritter von Lama,
Die Muttergotteserscheinungen in Marpingen (Saar), o. D., S. 41

Sie hören das Angelus-Läuten vom Turm der Pfarrkirche und knien nieder zum Gebet. Plötzlich stößt Susanna Leist, so wird übereinstimmend in der Marpingen-Literatur berichtet, einen Schrei aus. Sie zeigt den Mädchen eine „weiße Gestalt“ am Waldrand.

„Leichenblaß“ kehren die Kinder heim, erzählen den Eltern von dem Erlebnis, werden von ihnen eindringlich ermahnt, nicht zu lügen, gehen am folgenden Tag wieder in den Härtelwald, beten an der gleichen Stelle und sehen nach dem dritten „Vater unser“ eine „glänzende Gestalt“ vor sich sitzen. Auf die Frage, wer sie sei, antwortet die Gestalt nach Angaben der Kinder: „Ich bin die unbefleckt Empfangene“.

Die Marienerscheinungen dauern bis zum 3. September 1877 an, also über ein Jahr, in dem das unbekannte 1600-Seelen-Dorf deutsche Geschichte macht. Kaum eine Woche nach der ersten Erscheinung bevölkern Tausende von Pilgern den Ort und den Wald. Es werden mehr Menschen gezählt als zum gleichen Zeitpunkt in Lourdes, wo 18 Jahre zuvor die Muttergottes der Bernadette erschienen ist. Am 12. Juli 1876, neun Tage nach der Ersterscheinung, halten sich 20.000 Fremde in Marpingen auf. Auf den Wegen zum Dorf herrscht totales Verkehrschaos. Zuerst berichten die regionalen, dann auch die überregionalen Zeitungen. Preußen hat ein Reizthema, das aufregt wie kaum ein zweites: Marpingen, das „deutsche Lourdes“, fordert den aufgeklärten Staat heraus.

David Blackbourn in MarpingenWas sich aus diesem Machtkampf entwickelt, darüber berichtet der britische Historiker David Blackbourn in seinem 700 Seiten starken Buch „Marpingen, Apparitions of the Virgin Mary in Bismarckian Germany“, auf das die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ Anfang 1996 zum erstenmal in Deutschland aufmerksam macht.

Der Historiker David Blackbourn signierte in Marpingen seinen Bestseller. Foto: Martin Willing (1998).

Als 1997 der Rowohlt-Verlag eine vorzügliche deutsche Übersetzung herausgibt, heißt es in der „Süddeutschen Zeitung“, das Werk lese sich „teilweise spannend wie ein Krimi“. „Die Zeit“ widmet Ende 1997 dem Buch eine über zwei Seiten gehende Besprechung. Das Werk „dürfte für sozialliberale Historiker eine Provokation sein. Denn Blackbourn weigert sich beharrlich, die Marienerscheinungen in Marpingen (und anderswo) lediglich als Symptome eines bedauerlichen Irrationalismus, eines schlimmen Rückfalls in mittelalterlichen Aberglauben abzutun. Vielmehr nimmt er sie ganz ernst als Ausdrucksform einer neuen Volksfrömmigkeit, deren ´einfühlender Untersuchung` er sich verschrieben hat.“

In Wirklichkeit geht die wissenschaftliche Studie, 1996 von der American Historical Association als „das beste neue Buch zur deutschen Geschichte“ ausgezeichnet, dem Fall Marpingen gnadenlos sorgfältig auf den Grund. (David Blackbourn antwortete auf einer Pressekonferenz auf  meine Frage, ob er den Erscheinungen Glauben schenke, mit einem klaren „Nein".)

Der Kulturkampf in Preußen ist auf dem Höhepunkt, der Bischofsstuhl in Trier verwaist, aber nur dem zuständigen Diözesanbischof fällt die Aufgabe zu, die vom Kirchenrecht vorgeschriebene, kanonische Untersuchung privater Offenbarungen und unerklärbarer Heilungen einzuleiten. Bischof Korum, der fünf Jahre nach den Erscheinungen das Trierer Amt übernimmt, verzichtet auf ein solches förmliches Verfahren, vermutlich aus drei Gründen: Er will keine weiteren Verwerfungen mit dem preußischen Staat provozieren, aber auch nicht - im Falle eines negativen Urteils - „den Zivilbehörden in die Hände“ spielen (vergl. Blackbourn, S. 545). Und er will, falls sich die Erscheinungen als falsch herausstellen, den Gläubigen, die unter den Repressalien der Preußen leiden, eine schwere Enttäuschung ersparen.

Die drei Seher-Mädchen werden von der Kirche „aus dem Verkehr gezogen“ und ins Frauenkloster vom armen Kinde Jesus im luxemburgischen Echternach gesteckt, wo sie - auch ohne offizielles Untersuchungsverfahren - zahlreichen Verhören unterworfen werden. Ob die Eltern der achtjährigen Kinder zugestimmt haben, ist offen. Der Klosterdirektor, Titularbischof Laurent, fällt sein Urteil über die Vorgänge von Marpingen, indem er die schriftlichen Beschreibungen der Kinder interpretiert: Es handele sich, so Laurent, um „nichts als eine höllische Gaukelei“.

Der 1881 eingesetzte Trierer Bischof Korum, qua Amt dazu berufen, über „Marpingen“ Tolerierung, Anerkennung oder Ablehnung auszusprechen, hält das „private“ Urteil des Luxemburger Bischofs Laurents unter Verschluss, veranlasst, dass die Kinder im Kloster bleiben, und hofft, dass sich „Marpingen“ mit der Zeit von selbst erledigt.

Margaretha Kunz bleibt bis 1885 in Echternach und wird als 17-Jährige das Hausmädchen eines Pfarrers in Münster, wo ihre ältere Schwester Maria als Novizin bei den Klemensschwestern lebt. Margaretha will ebenfalls Nonne werden, weiß aber, dass ihr dieser Schritt versagt bleibt, solange sie als Lügnerin gilt. Nur ein positives Ergebnis eines kanonischen Verfahrens kann sie von diesem Makel befreien, aber der neue Bischof von Trier leitet keine solche Prüfung ein. Deshalb kann ihr nur die Beichte helfen, in der sie eingesteht, gelogen zu haben.

Vor Ostern 1887, so ist ihrem späteren schriftlichen Geständnis zu entnehmen, beichtet sie einem Kapuzinerpater, über die Erscheinungen gelogen zu haben. Das gesteht sie auch der Haushälterin des Pfarrers in Münster, bei dem sie arbeitet. Die Haushälterin berichtet dem Pfarrer, der wiederum seinem Amtsbruder in Marpingen, der von seiner Überzeugung, dass die Marienerscheinungen echt gewesen sind, bis zuletzt nicht abrückt. Auf dessen Wunsch wechselt Margaretha Kunz 1888 von Münster nach Thorn in Westpreußen, wo sie als Dienstmädchen unter dem Namen Maria Althof in einem Kloster arbeitet. Hier schreibt sie im Januar 1889 ein umfassendes Geständnis nieder: „Ich bin eines der drei Kinder, die vor beinahe dreizehn Jahren in Marpingen das Gerücht ausstreuten die Mutter Gottes gesehen zu haben und muß leider das tief demütigende Geständnis machen, dass alles ohne Ausnahme eine einzige grosse Lüge war.“ (Blackbourn, S. 555)

Wie und aus welchem Anlass es zu diesem Geständnis gekommen ist, liegt im dunkeln. Dass es ihre „Eintrittskarte“ zum Ordensleben ist, beweist der Fortgang der Geschichte. Ist dieses Geständnis eine Notlüge? Dann hätte Margaretha Kunz ihr Noviziat mit der Verleugnung einer tatsächlichen Marienerscheinung begonnen.

Das Geständnis, von einer Schwester bestätigt, wird dem Bischof in Trier zugeleitet, der es in einem blauen Briefumschlag mit der Aufschrift Secretum verschließt. Das Papier wird Jahrzehnte lang geheim gehalten. „Was Margaretha Kunz betraf, so hatte sie gebeichtet und konnte den Status des Dienstmädchens mit dem der Novizin vertauschen“, schreibt Blackbourn (S. 557).

Margaretha reist nach Münster, tritt in den strengen Orden der Klarissen ein und heißt nun Schwester Maria Stanislaus. Ihre Oberin schreibt später über ihr „sehr gutes, liebes Noviz´chen“, Margaretha habe „die Sache mit der Erscheinung geheim halten“ müssen. Sie ist bei den Mitschwestern gut gelitten, betet häufig vor dem Lourdes-Bild des Klarissenklosters, redet über die Erscheinungen, denn aus einem späteren Schreiben einer Oberin ist herauszulesen, dass „alle Ordensschwestern an die Erscheinungen glaubten“ (Blackbourn, S. 560).

Das entspricht einem indirekten Widerruf des Geständnisses von 1889. Margaretha Kunz muss den Klarissenorden bald verlassen, weil sie über ihre Privatoffenbarungen kein Stillschweigen bewahrt und die Ordensleitung wohl Untersuchungen und damit Unruhe für das klösterliche Leben befürchtet. Margaretha wird von den Schwestern der Göttlichen Vorsehung aufgenommen, legt 1901 als Schwester Olympia die Profess ab und stirbt 1905 als Nonne im holländischen Steyl.

Zu diesem Zeitpunkt ist das „deutsche Lourdes“ längst vergessen. Nicht so in Marpingen selbst. 1932 stellt der Gemeinderat öffentliches Bauland für eine Gnadenkapelle bereit, die ein Jahr später fertig wird - aber bis heute nicht kirchlich eingeweiht ist, weil dem Ursprungsmirakel von Marpingen die Approbation fehlt. Während der Nazizeit wird die ungeweihte Kapelle Zuflucht für Beter, und nach dem Krieg schwellen die Pilgerströme wieder an. Vor dem Plebiszit im Jahre 1955 über die Zukunft des Saarlandes (Frankreich oder Deutschland) wird in Marpingen „die Sache der CDU weitestgehend mit der Sache der Härtelwaldkapelle identifiziert“ (Blackbourn, S. 604), ja man spricht bereits von der „CDU-Kapelle“.

Gnadenkapelle von Marpingen
Die 1933 errichtete Gnadenkapelle von Marpingen. Foto: Martin Willing (1998).

Die Sozialdemokraten stehen der CDU nicht nach. In einer Wahlkampfbroschüre zu den Kommunalwahlen 1956 heißt es: Die Zukunft werde erweisen, daß die SPD-Kandidaten „ein offeneres Ohr haben für ein echt christliches Anliegen unserer Gemeinde (Härtelwald), als die Herren der allerchristlichsten CVP in der Vergangenheit hatten“. Die Unterstützung der örtlichen SPD für die Härtelwaldbewegung, heißt es bei Blackbourn weiter, „wurde durch Artikel in der sozialdemokratischen Allgemeinen Zeitung in Saarbrücken verstärkt. (...) Kritisiert wurde die mangelnde Bereitschaft der kirchlichen Stellen, die Erscheinungen anzuerkennen oder Pfarrer Leist den Besuch des Erscheinungsortes zu gestatten.“

Das Bistum Trier macht deutlich, dass die kirchliche Einsegnung der Kapelle nur dann in Frage komme, wenn alle Bildnisse der „sogenannten Marpinger Madonna“ entfernt worden seien und die Stätte zu einem reinen Mahnmal beispielsweise für die Kriegstoten umgewandelt sei; aber auch dann müsse sich die Kapelle erst eine „längere Zeit bewähren“.

Damit sind weder die Gläubigen in Marpingen, die an ihrer Gnadenstätte festhalten, noch die Kommunalpolitiker einverstanden. Ende 1956 beschließt der Gemeinderat, mit einer Allparteien-Delegation zum Bischof in Trier zu fahren und die Einsegnung der Marienstätte zu fordern. Die Gruppe wird zu einer Unterredung empfangen, die insgesamt viereinhalb Stunden dauert. Zum erstenmal wird einem größeren Kreis das Geständnis von Margaretha Kunz vorgelegt. Das und die ablehnende Einschätzung von Bischof Laurent seien die Gründe, warum die Kapelle nicht den kirchlichen Segen erhalten könne.

Obschon Fragen offen bleiben und beispielsweise der Bürgermeister weiterhin davon überzeugt ist, dass die Erscheinungen echt gewesen seien, endet die Unterredung „versöhnlich“: Man einigt sich darauf, dass die auf Gemeindegrund befindliche Kapelle in die Verantwortung der Marpinger Kirche gegeben werde. Aber schon wenige Wochen später platzt der „Kompromiss“: Der Gemeinderat verweigert nun die Herausgabe der Kapelle an den Kirchenrat. „Sowohl die Christdemokraten“, berichtet Blackbourn, „als auch die Sozialdemokraten setzten ihren Propagandafeldzug für die Marpinger Erscheinungen fort und stellten die Frage, warum das Dorf nicht als deutsches Lourdes oder Fátima anerkannt worden sei.“

Trier, gescheitert mit seinem „versöhnlichen Kompromiss“, ist bestürzt. Seitdem schweigen alle Seiten. Es wird ruhig in Marpingen.

Zunächst...

Anmerkungen:
1 David Blackbourn, Wenn ihr sie wieder seht, fragt wer sie sei, Marienerscheinungen in Marpingen - Aufstieg und Niedergang des deutschen Lourdes, Reinbek bei Hamburg 1997, S. 568.
2 Marpingen und seine Gnadenmonate, Altötting (ohne Jahreszahl; als Autor wird ein „Priester der Diözese Münster“ bezeichnet, „der wiederholt Marpingen besucht hat“, S. 15)

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