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Forum Pax Christi

Grundsteinlegung 1979 | Altarweihe 1982

Foto zeigt Kapelle im Forum Pax ChristiIm Mittelpunkt des Pfarr- und Wallfahrtszentrum von St. Marien, für das 1979 der Grundstein gelegt wurde, steht neben dem Petrus-Canisius-Haus die Pax-Christi-Kapelle mit dem großen Gebetsplatz und Kreuzgang. Der Altar der Pax-Christi-Kapelle wurde im Juni 1982 von Bischof > Dr. Reinhard Lettmann in Anwesenheit des Päpstlichen Legaten Kardinal Maximilian de Furstenberg geweiht.

Kapelle im Forum Pax Christi.

An den Pfeilern, die das Dach der offenen Pax-Christi-Kapelle tragen, sind Kerzenleuchter angebracht, die die Namen der großen europäischen Marienwallfahrtsorte tragen: Luxemburg, Altötting, Lourdes, Fatima, Mariazell, Einsiedeln, Montserrat, Loreto, Maria Bistrica und Ta Pinu (Gozo) auf Malta, wo der Marianische Weltkongress vor Kevelaer stattfand.

Zelt-Überdachung des Forums Pax Christi
Das Zeltdach über dem Forum Pax Christi bewährte sich nicht.

Der Gebetsplatz unter freiem Himmel bekam im Frühjahr 1996 eine zeltartige Überdachung, die bei Regen innerhalb von 45 Minuten flächengreifend aufgespannt werden konnte. Das Zeltdach aus Fallschirmseide hüllte den Platz zwar in ein malerisches Licht, aber schon bei etwas stärkeren Winden knatterte es wie im Orkan. Aus technischen Gründen ließ es sich nicht fester spannen. Das "Fallschirmdach" erwies sich als Fehlschlag.

Foto zeigt Forum Pax Christi und das Glasdach1999 wurde beschlossen, den Freiplatz mit einer offenen Glas-Stahl-Konstruktion zu überdachen und dafür rund eine Million Mark zu investieren, zu tragen vom Bistum und der Wallfahrtsgemeinde.

Gläserne Überdachung
des Forums Pax Christi.

Im August 1999 waren die Arbeiten beendet. Seitdem ist das Areal dank des Wetterschutzes erheblich intensiver zu nutzen. Schutz bietet die Überdachung auch vor Strahlen: Die Spezialfolie der Doppelverglasung schirmt mindestens 40 Prozent der UV-Strahlung ab.

Petrus-Canisius-HausDamals hießen Gebetsplatz und Kreuzgang in Ermangelung eines eigenen Namens so wie die Kapelle, nämlich "Pax-Christi-Kapelle". Die Pfarrgemeinde St. Marien schrieb im Herbst 1999 einen Namenswettbewerb aus, den Ralf Metsch mit seinem Vorschlag "Forum Pax Christi" gewann. Als Gewinn bekam Ralf Metsch vom Kirchenvorstand eine Kiste Wein. Vorgeschlagen waren u.a. auch die Namen "Pax-Christi-Aula" und "Pax-Christi-Oase".

Das neue Gemeindezentrum von St. Marien Kevelaer trägt den Namen Petrus-Canisius-Haus. Auf dem Bild: Der historische Altbau, in dem Kunst und Kunsthandwerk angeboten werden.

Im Frühjahr 2001 bekam das Forum Pax Christi ein Glockenspiel - ein Instrument mit 48 Glocken, das programmiert oder von Hand wie ein Klavier gespielt werden kann. Ein Kevelaer-Freund hatte den Hauptteil der Kosten übernommen.

Plakette zur Erinnerung an den Besuch von Bischof Theas 1948
Im Mai 1998 wurde im Kreuzgang des Forums Pax Christi
eine Gedenktafel enthüllt. Sie erinnert an den Besuch
von Bischof Pierre-Marie Théas aus Lourdes am Weißen Sonntag
des Jahres 1948 in dem deutschen Marienwallfahrtsort.
Die Gedenktafel-Enthüllung nahm Bischof Jacques Perrier (r.),
einer der Nachfolger von Théas, vor.

© Martin Willing 2012, 2013