Tenhaef Jupp
►
Nestor
der Kevelaerer Heimatdichter |
* 1918 |
† 2007
Er ließ sich gerne als Heimatdichter bezeichnen, denn er liebte seine
Heimat Kevelaer. Sein schriftstellerisches Werk sprengt allerdings den
eng gefassten Begriff. Jupp Tenhaefs Schaffen bewegte sich auf hohem
literarischen Niveau. Es ist eine Verpflichtung, seinen dichterischen
Nachlass zu pflegen und ihn der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Manuskripte, allesamt mit der Schreibmaschine getippt, sahen - mit
Verlaub - grauenhaft aus, nämlich übersät mit Korrekturen und
Anmerkungen. Um so schöner seine Verse: Jupp Tenhaef feilte und feilte
an Wörtern und schuf Verse mit Sprachgefühl und Rhythmus, die aus der
Feder unserer bekanntesten Dichter geflossen sein könnten.
Der große Kevelaer-Freund litt unter der räumlichen Ferne zu Kevelaer
und brauchte sie dennoch. Mit dem Kävels Bläche, das er jede Woche las,
hatte er die Brücke zur Heimat, ohne die er nicht auskam.
Er bedurfte zuletzt helfender Pflege. Ein ruhiges Sterben war ihm nicht
vergönnt.
Als Jupp Tenhaef 80 wurde, schrieb für ihn sein Dichterkollege
Peter Martens ein Gedicht, dessen Schlussverse so lauteten:
Lieve Jupp,
ek hoop, datt Ow noch
männeg Jöhrke lacht,
bevör man Jupp Tenhaef
an de Hemmelsdör
verwacht.
Owwe Pit Martens
Da ist er 2007 angekommen und traf ziemlich sicher Pit Martens, der ihm 1999
vorangegangen war.
Rückblende:
Was für ein reiches Leben! Wir sitzen mit Jupp Tenhaef zusammen; und er
erzählt seine Vita. Nach vier Stunden sind unsere Schreibblöcke
randvoll, und doch haben wir nur einen Ausschnitt gesehen.
Sein Vater war Buchbinder und das Oberhaupt einer großen Familie: 13
Kinder hatte ihm seine erste Frau geboren, vier weitere seine zweite
Frau, die Mutter von Jupp, Adele, Josefa und Anneliese Tenhaef. Später
wurde der Vater Hausmeister an der St.-Hubertus-Schule.
Jupp Tenhaef: „Um 5 Uhr morgens musste ich Holz hacken und runter in den
Keller, um den Kanonenofen für die Schule zu stochen“. Dafür schleppte
er über einen 30 Meter langen Gang drei Dutzend Eimer mit Kohle heran.
Zwar war er „dünn wie ein Handtuch“, aber stark durch die Muskelarbeit.
In der Schule fiel er durch überdurchschnittliche Leistungen auf; er las
Gedichte und schrieb seine ersten Verse - wenn er einen guten Gedanken
hatte, mitten im Unterricht.
Einmal erwischte ihn Rektor Plassmann: „Er nahm mir das Heft aus der
Hand und begann zu lesen.“ Jupp bereitete sich auf eine Strafe vor:
„Doch Plassmann war so hingerissen, dass er den Rest des Unterrichts
sausen ließ.“
Jupp war ein Kind, als seine Mutter starb, und ein Jugendlicher, als
sein Vater ihr folgte. Die Geschwister führten das Hausmeisteramt eine
Zeitlang weiter, während Jupp davon träumte, Schriftsteller zu werden.
Dem Arbeitsamt gegenüber hatte er „Redakteur“ als Berufswunsch
angegeben. Seinem Ziel glaubte er sich nahe, als er in der Druckerei
Köster, die das Kevelaerer Blatt herausgab, einen Job als Laufbursche
bekam; eine andere Stelle war nicht frei. So blies er das Blei aus,
leerte die Spucknäpfe der Setzer, brachte mit dem Rad Zeitungspakete
rund, holte Anzeigenvorlagen ab und hackte Holz.
In unbeobachteten Augenblicken stahl er sich auf den Speicher, wo die
alten Zeitungsbände lagerten. Nicht nur einmal wurde er erwischt, wie er
sich lesend davonträumte.
Jupp Tenhaef, der in einem christlichen Haus erzogen wurde („Mein Vater
war überzeugter Katholik und ein wunderbarer Mensch“), engagierte sich
in der Katholischen Jugend, wurde Jungscharführer - und interessierte
sich für die Hitlerjugend. Kaplan
Fritz Dyckmans (der spätere Hüter des Heiligtums) riet ihm ab.
Bald verstand er den Grund: Die Repressalien gegen kirchliche Verbände
nahmen zu, sie durften sich nicht mehr versammeln. Die Katholische
Jugend tat es dennoch. Jupp Tenhaef erinnert sich, wie sie sich traf, um
ein Referat zu hören. „Auf einmal hörten wir Stimmen. Jemand rief, ‚hier
sind sie‘. Schon strömten von allen Seiten Polizisten heran, unterstützt
von ziviler SS.“
Seine Gedanken damals: „Umbringen können sie uns nicht!“
Die Jungen wurden verhaftet, vernommen und gegen eine Strafe von 10 Mark
freigelassen. Eine andere Geschichte ist ihm präsent. Am Tag nach der
„Reichskristallnacht“ habe eine Menschenmenge zusammengestanden. Da habe
er gerufen: „Ne schöne Schweinerei, was da passiert ist!“ Da habe ein
Hitlerjunge ihn verprügeln wollen.
Josef Nolden habe sie auseinander
gebracht.
Tenhaef wurde eingezogen, hatte zunächst „Glück“, weil er sich einen
Bluterguss am Knie eingefangen hatte: Während er operiert wurde,
überschritt seine Einheit die russische Grenze. Es folgten Einsätze in
Italien, in Polen, 1944 Verwundung, Lazarettaufenthalt, Rückkehr an die
Front, erneute Verwundung, das Ende des Krieges; er setzte sich nach
Österreich ab, schaffte es, sich von Tirol in einer „langen Odyssee nach
Hause durchzuschlagen“. Sein erster Einsatz in der Heimat:
Trümmerräumen, um Hausrat zu retten. Gemeinsam mit Theo Bercker und
Ludwig Freudenhammer schaffte er auch den Schutt am
Heimatmuseum
beiseite.
Die Erlebnisse des Krieges versuchte er mit Hilfe der Literatur zu
verarbeiten. Er schrieb Gedichte, Geschichten, das Hörspiel „Bomben auf
Mundus II“, hielt Vorträge und Lesungen in Vereinen, schrieb für den
Lokalteil der "Rheinischen Post" und das Kevelaerer Blatt aus dem
englischen Militärgericht, wo illegale Grenzübertritte, Lebensmittel-
und Zigarettenschmuggel verhandelt wurden.
Er registrierte die durch Mangel blühende Korruption, erinnert sich an
den Ausspruch eines Mannes, der an der Entnazifizierung mitwirkte: „Wenn
XY mir nicht die versprochenen Dachziegel liefert, ist er reif.“
1946 gehörte Jupp Tenhaef zu den Begründern der CDU - mit dabei nach
seiner Erinnerung Heinrich Urselmann, Peter Sürgers, Kaplan Erich Bensch
und
Willy Dierkes. Später war er Interimsvorsitzender der CDU.
Noch immer hoffte Tenhaef, sich als Schriftsteller etablieren zu können,
doch stand den vielen Menschen in dieser Zeit der Alltag näher als die
Kunst. Später, sagt Tenhaef, war die Unterhaltungsindustrie sein
Gegner.
Er bekam von Freunden das Angebot, als Vertreter Waren an den Mann zu
bringen, begann wahre Lehr- und Wanderjahre mit Arbeitsstellen in
verschiedenen Branchen, die ihn um Erfahrungen bereicherten, von denen
andere Menschen, die ihr Leben lang einem Beruf treu bleiben, nur
träumen können.
Tenhaef heiratete 1955, wurde Vater dreier Kinder. Als er sein
„offizielles“ Arbeitsleben als Bediensteter einer Landesbehörde 1982
beendete, war sein Alltag - er hatte sich in Frankfurt am Main
niedergelassen - längst von der Erkrankung seiner Frau Julianne
gezeichnet. Als sie 1992 starb (zehn Jahre lang hatte sie nur noch im
Rollstuhl sitzen können), umgab er die Todesanzeige im KB mit einer in
Verse gefassten, einzigartigen Liebeserklärung an seine Julianne.
Jupp Tenhaef und Peter
Martens 1988 auf einer Veranstaltung in Kevelaer.
Immer mal wieder ließ sich Tenhaef in Kevelaer blicken, wurde bei
plattdeutschen Abenden gefeiert, nahm gemeinsam mit Dr. Bernd Rolf eine
CD auf, die die unverfälschte Mundart der Nachwelt erhalten wird, freute
sich über die Fürsorge seiner Lebensgefährtin Ingeborg Weber. Sein Werk, das den Lesern eine einzigartige Fundgrube niederrheinischen
Gemütes ohne Heimattümelei in Hochdeutsch und in Plattdeutsch ist, liegt nicht
als gebundene Edition vor; es würde sich lohnen, sie herauszugeben.
Jupp Tenhaef im Alter an seinem Schreibtisch
in Frankfurt.
Wenn die Menschen in Tenhaefs Heimat sich ein Stück Identität bewahrt
haben, dann liegt das auch an ihm, nicht so sehr an ihm als
„Heimatdichter“, sondern an ihm als einem Dichter, der die großen
Gefühle der Menschen in heiteren und ernsten Versen widerspiegelte.
Beschämend für Kevelaer: Bis
2013 sah die Grabstätte von Jupp Tenhaef auf dem Kevelaerer Friedhof so
aus. Fotos: Martin Willing
Am Freitag, 16. November 2007, hatte Jupp Tenhaef das Kävels Bläche aufgeschlagen
und auf der letzten Seite sein Gedicht "Kävelse Moppe" abgedruckt
gefunden.
„Es war seine letzte Freude“, sagte seine Lebensgefährtin Ingeborg
Weber. Am Mittwoch darauf starb der Kevelaerer Schriftsteller im fernen
Frankfurt, wo er seit langem gewohnt hatte, einen schweren Tod.
Sein
innigster Wunsch war es gewesen, in Kevelaer beerdigt zu werden. Delia
Evers setzte sich mit St. Marien, der Trägerin des Friedhofs, in
Verbindung. Daraufhin bemühten sich gute Menschen erfolgreich darum, dass Jupp Tenhaefs letzter Wunsch erfüllt werden konnte.
Jupp Tenhaef wurde zwar in Kevelaerer Erde bestattet, aber fünf Jahre
lang kümmerte sich niemand um die Grabstätte, die unscheinbar zwischen zwei gepflegten und gestalteten
Gräbern liegt.
Der einzige Schmuck ist eine Grablaterne. Rechts steckt eine
Bodenvase im rötlichen Split, der die Oberfläche bildet. Vielleicht
grüßen hier zuweilen Blumen. Wir wissen es nicht.
Unbeachtet, ungepflegt:
Die Grabstätte
des großen
Kevelaer-Freunds Jupp Tenhaef
im Jahr 2013.
Als ich im "Kevelaerer Blatt" die Gründung eines "Gräbervereins
Kevelaer" anregte, dachte ich natürlich auch an das erschütternde
Aussehen von Jupp Tenhaefs Grab. Ohne beherzte Menschen, die helfen,
wenn es sonst niemanden gibt, der sich für die Grabstätte verantwortlich
fühlt, müssen wir erleben, wie unser Kulturgedächtnis langsam, aber
sicher in die Grube fährt.
Jupp Tenhaef war 1946 einer der Gründer der Kevelaerer CDU und für kurze
Zeit ihr Vorsitzender. Auch das ist in Kevelaer heute längst
vergessen; der Mitgründer der Kevelaerer CDU fand hier keine Ehre.
Jupp Tenhaef liebte Kevelaer. Sein letzter Wunsch, in der Marienstadt beerdigt zu werden, wurde
erfüllt. Das war's auch schon. Jedenfalls galt das bis zum Frühjahr
2013...
Nachdem
im
Kevelaerer Blatt mein Bericht über das schlimme Aussehen
des Tenhaef-Grabes erschienen war und sich erste engagierte Mitbürger,
auch aus dem Verein
Pro Arte, zusammengefunden hatten, um künftig auf
kulturhistorisch wichtige Grabstätten zu achten und für ihren Erhalt zu
sorgen, entwickelten Gymnasiallehrer Dr. Bernd Rolf und Musiker
Güno van Leyen eine durchgreifende Initiative.
Jupp Tenhaef im Alter mit
seiner Lebensgefährtin Ingeborg Weber in Frankfurt.
Es gebe kaum noch Verwandtschaft, die in der Lage sei, sich um das Grab
von Jupp Tenhaef zu kümmern, sagte Dr. Rolf und begründete damit die
Notwendigkeit, ersatzweise tätig zu werden. „Die Kevelaerer sind so
stolz auf ihre Dichter und Künstler. Es muss die Aufgabe der Kevelaerer
sein, das Grab in einen anständigen Zustand zu versetzen und zu
pflegen,“ wurde Bernd Rolf in einer Zeitung zitiert. Er hält Jupp Tenhaef für einen der bedeutendsten Dichter
Kevelaers.
Für die Grabstätten-Aufgabe fand der Lehrer am
Kardinal-von-Galen-Gymnasium in dem Musiker Güno van Leyen einen
engagierten Mitstreiter. Tenhaef und van Leyen hatten zusammen die
Musik-CD „No Boave Den Bleck“ erarbeitet - mit Texten von Jupp Tenhaef,
die Güno van Leyen vertont hatte. Für fünf Euro gab es die Tonträger im
Café ARTig des ebenfalls um das Kulturniveau in Kevelaer
bemühten Gastronoms Jörg von der Höh zu kaufen. Der Erlös war für die
Grabumrandung bestimmt.
Setzen sich für eine würdige
Grabstätte des Heimatdichters Jupp Tenhaef ein (v.l.): Dr.
Bernd Rolf, Güno von Leyen und Jörg von der Höh.
So konnte das verwitterte Holzkreuz durch eine Stele ersetzt werden,
auf der der Spruch zu lesen ist: „Näß ow Hart so mott gej spräke“
(„Du musst so sprechen, wie dein Herz es dir sagt“).
Am Sonntag, 17. November 2013 - an Jupp Tenhaefs Geburtstag
-, nahmen Kevelaerer während einer Gedenkfeier die neu gestaltete Grabstätte des
Heimatdichters in Augenschein.
*
Dazu
schrieb Jörg von der Höh in der Facebook-Gruppe
Kevelaer - damals
und heute sowie im
Kevelaerer Blatt:
„Wie dein Herz,
so sollst du sprechen“
Gedenkfeier und Heimatnachmittag zum Gedenken an Jupp Tenhaef
Das neu gestaltete Tenhaef-Grab.
Wor hör ek t’hüß? – das war für Jupp Tenhaef nie eine Frage. Vor 95
Jahren in Kevelaer geboren, hielt er auch aus dem Exil heraus, in das es
ihn berufsbedingt verschlug, immer Kontakt zur Heimatstadt. Und – wie es
in der 4. Strophe des Heimatliedes dargestellt ist, war es sein
innigster Wunsch, hier auch seine letzte Ruhestätte zu finden. Als er
2007 in Landshut, bei seiner Lebensgefährtin Ingeborg Weber, starb,
fanden sich gute Menschen, die dafür sorgten, dass der Leichnam nach
Kevelaer überführt wurde.
Aber das Geld war knapp, und so reichte es nicht zu einem steinernen
Kreuz, wie es im Heimatlied heißt, sondern nur zu einem schlichten
Holzkreuz auf dem Grab. Nachdem ein Jahr später auch seine
Lebensgefährtin gestorben war, gab es niemanden, der sich um das Grab
kümmerte. Es verwilderte und befand sich 2012 in einem so ungepflegten
Zustand, dass es dem Andenken des großen Mundartdichters unwürdig war.
Und so entstand durch den Anstoß von Martin Willing, dem ehemaligen
Herausgeber des Kevelaerer Blattes, eine Initiative von Kevelaerer
Bürgern, von entfernten Verwandten und Freunden weit über Kevelaer
hinaus, die ein Andenken schaffen wollte, das der Bedeutung Jupp
Tenhaefs gerecht wird. Jupp Tenhaef war ja nicht nur ein Hobbydichter,
sondern ein wahrer Schriftsteller, der in Mundart der Kevelaerer
geistreiche und humorvolle Verse verfassen konnte und der, wie es Martin
Willing in seiner Kevelaerer Enzyklopädie schrieb, als Nestor der
Kevelaerer Heimatdichter gilt. Dafür wurde er auf zahlreichen
Mundartabenden gefeiert.
„Wenn die Menschen in Tenhaefs Heimat sich ein Stück Identität bewahrt
haben, dann liegt das auch an ihm.“ schrieb Martin Willing einmal. Jupp
Tenhaef war aber nicht nur durch seine Dichtkunst mit Kevelaer
verbunden. Als späterer Interimsvorsitzender gehörte er 1946 zu den
Begründern der CDU in Kevelaer und räumte unter anderem mit Theo Bercker
und Ludwig Freudenhammer die Kriegstrümmer am Heimatmuseum beiseite. Die
neue Grabstele, geschaffen von Wendel Wollweber, drückt das aus, was
Jupp Tenhaef war: aufrecht und aufrichtig. Auf ihm steht nun nicht „Hier
hört haen t’hüß!“, sondern es finden sich Worte aus einem der schönsten
Gedichte Jupp Tenhaefs: Näß ow Hart, so mott gej spräke – Wie dein Herz,
so sollst du sprechen. Du sollst so sprechen, wie dein Herz es dir sagt.
Mit einer Feierstunde zum 95. Geburtstag von Jupp Tenhaef, an dem neu
gestalteten Grab, gedachten nun zahlreiche Kevelaerer Bürger, unter
ihnen mit Jürgen Aben ein Vertreter der CDU Kevelaer, neben
Theodor Bergmann, eines weiteren großen Heimatdichters der Stadt
Kevelaer. Das durch Güno van Leyen vertonte Lied, wie „Näß ow Hart“
wurde vorgetragen, und nach einer Schweigeminute traf man sich zu einem
gemütlichen Heimatnachmittag.
Dabei trugen Franz Wustmans und Gisela Pesch Texte von Jupp Tenhaef
vor, Dr. Georg Cornelissen erklärte das Kävels Platt und Güno van Leyen
sowie Michael Cuypers und Dr. Bernd Rolf (ehemals Moyland) sorgten für
die musikalische Untermalung. Außerdem gab es sie nicht nur, sondern mit
„Kävelse Moppe“ wurde ein bekanntes Lied von Jupp Tenhaef durch alle
Anwesenden angestimmt. Zum Abschluss wurde das Heimatlied gesungen. Ein
Nachmittag, der die Erinnerung an Jupp Tenhaef wachhielt und zeigte, dass
Brauchtum in Kevelaer immer noch einen Platz hat.
Zum 100. Geburtstag von Jupp Tenhaef ist angedacht, eine Sammlung aller
Texte aus dem Nachlass von Jupp Tenhaef zu erstellen. Hierzu werden
Sponsoren gesucht, die diese aufwendige Arbeit finanziell unterstützen.
Kontakt kann über das Kevelaerer Blatt mit den Initiatoren aufgenommen
werden.